Nach einer erholsamen Sommerpause starten wir voller Elan in die 2. Hälfte des Jahres und wie in jedem Jahr ist die erste Probe der letzte Mittwoch in den Sommerferien. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass zeitiges Üben immer die besten Ergebnisse mit sich bringt.
Viel Zeit bleibt zum ersten Auftritt auch nicht – am 2. September 2023 lädt der Männergesangverein Germania 1885 nach Fürstenberg/Oder ein. Ab 14.30 Uhr feiern wir mit weiteren Chören und den vielen Gästen das 50. Sängerfest im Sommergarten der Gaststätte „Schleicher“. Kommen Sie doch vorbei und lassen Sie sich vom Chorgesang begeistern.
Weihnachten wird in diesem Jahr auch wieder schneller da sein, als so manchem lieb ist.
Termine für Auftritte haben wir schon reichlich – doch dazu später mehr.
Deshalb wird ab September auch schon an den Weihnachtsliedern geübt. Ich bin sehr gespannt, was unsere Chorleiterin an neuen Liedern mitbringt und ob so manches Lieblingslied aus unserem Repertoire mit in die Liedliste aufgenommen wird. Vor einiger Zeit konnten wir Sängerinnen unsere Wünsche äußern, welche Lieder wir gern mal wieder singen wollen – daraus kommt bestimmt auch etwas in die engere Wahl.
Da es in den Einkaufseinrichtungen bestimmt bald die ersten Weihnachtsleckereien zu kaufen gibt, lässt es sich gleich besser von Weihnachten singen.
Wenn Sie Lust haben, in unsere Weihnachtslieder einzustimmen, dann kommen Sie doch zu uns ins Schützenhaus Müllrose. Wir üben immer mittwochs in der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr. Schnuppern Sie Chorluft und machen Sie ganz unverbindlich eine Probe bei uns mit.
Ihre Katrin Sch.
Endlich, der Frühling ist auch in Müllrose angekommen. Vielleicht haben wir ihn ja mit unseren Frühlingsliedern hervorgelockt? Seit Januar sind wir fleißig und üben für unser Frühlingskonzert.
Neben vielen neuen Liedern hat unsere Chorleiterin auch „altes“ Liedgut unseres Repertoires durchforstet und damit ein tolles Programm zusammengestellt.
Deshalb proben wir mittwochs unseren umfangreichen Blütenreigen, erst einzelne Stimmen, dann eine weitere Stimme dazu, bis alle gemeinsam erklingen. Dabei festigen wir auch den Text der Lieder, denn unser Ziel ist wieder, so viel wie möglich auswendig zu singen.
Ein großes Stück voran sind wir mit unserer Ganztagsprobe am 18. März 2023 gekommen. Wir trafen uns um 9 Uhr im Schützenhaus und nach einem ausgiebigen Einsingen wurde an den Liedern gearbeitet. Mit den Alt-Sängerinnen konnten wir ebenfalls eine intensive Stimmgruppenprobe durchführen. Da wir bis nachmittags üben wollten, brachte jede Sängerin etwas mit, so dass wir in den Pausen mit Essen und Getränken sehr gut versorgt waren – vielen Dank nochmals an alle fleißigen Küchenfeen. Bis zu unserem Konzert haben wir noch etwas Zeit, die wir intensiv nutzen werden.
Unser Frühlingskonzert findet in diesem Jahr am 6. Mai 2023, um 16.30 Uhr im FORSTSAAL Müllrose statt. Bitte beachten Sie den neuen Veranstaltungsort!
Eintrittskarten dazu werden zeitnah im Haus des Gastes verkauft. Der Preis beträgt 8,- Euro, für Kinder unter 12 Jahren 5,- Euro.
Viele weitere Auftritte sind für dieses Jahr geplant – doch dazu schreibe ich im nächsten Artikel.
Wenn ich bei Ihnen die Neugier geweckt habe, dann kommen Sie zu uns und schnuppern Sie Probenluft. Wir singen regelmäßig jeden Mittwoch im Schützenhaus Müllrose in der Zeit von 19 bis 21 Uhr und Sie sind herzlich dazu eingeladen.
Die Vorbereitungen und Proben für unsere diesjährigen Auftritte laufen gut.
Dazu gehört auch eine gemeinsame Probe mit dem Orchester der Frankfurter Musikfreunde in der Konzerthalle Frankfurt (Oder). Probentag des Orchesters ist immer montags und somit fuhr unser Chor an einem Montagabend Anfang November nach Frankfurt (Oder), um die gemeinsamen Lieder zu üben. Es ist immer wieder ein erhabenes Erlebnis, in der Konzerthalle auf der Bühne zu stehen. Uns fiel es diesmal recht leicht, nach dem Vorspiel des Orchesters, den richtigen Anfangston zu finden. Und nach mehrmaligem Durchsingen der Lieder fühlten wir uns für unseren gemeinsamen Auftritt gewappnet.
Trotz allem ist noch ein wenig Feinschliff notwendig, wofür wir unsere Proben und unser Chorwochenende in Herzberg nutzen werden.
Ob sich unsere Mühen gelohnt haben, können Sie sich gern anhören.
Das gemeinsame Konzert mit dem Orchester der Frankfurter Musikfreunde findet am 1. Advent, dem 27.11.2022 um 19.00 Uhr in der Müllroser Kirche statt. Mit dabei ist auch wieder Olesja Pahl an der Orgel.
Eine Woche später, am 03.12.2022 ab 15.00 Uhr, laden wir Sie zu unserem Adventskaffee in das Schützenhaus Müllrose ein. Es könnte dafür noch Eintrittskarten im Haus des Gastes geben.
Am 3. Advent lädt der Müllroser SV zum 2. Weihnachtssingen auf den Sportplatz Müllrose ein. Wie auch schon im vergangenen Jahr sind wir als Chor mit dabei und besingen mit Ihnen gemeinsam im vorweihnachtlichen Ambiente des Sportplatzes die Weihnachtszeit.
Vielleicht sehen wir uns ja bei einem unserer Auftritte. Wir freuen uns darauf.
Der Frauenchor Cantabile Müllrose e.V. wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und friedvolle Feiertage. Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut in das neue Jahr.
Ihre Katrin S.
Nicht dass Sie denken, uns gibt es nicht mehr – wir sind noch da und fiebern gerade dem Ende der Sommerpause entgegen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme, um intensiv in das 2. Halbjahr starten zu können.
Unser eigenes Konzert im Mai 2022 konnten wir leider nicht durchführen. Trotz fleißigen Übens waren wir immer noch zu weit weg von unseren Ansprüchen, ein ganzes Konzert durchführen zu können. Somit machten wir aus der Not eine Tugend und konzentrierten uns auf einen kleineren Teil unseres Repertoires und das zahlte sich aus. Unser befreundeter Chor, die Storkower Singgemeinschaft, feierte am 11. Juni 2022 ihr 50jähriges Jubiläum nach und wir durften mit einigen Liedern gratulieren.
Der erste Auftritt im neuen Halbjahr lässt auch nicht lange auf sich warten. Am ersten Samstag im September, 03.09.2022, feiert der Männergesangverein Germania 1885 Fürstenberg/Oder e.V. sein traditionelles Sängerfest. Viele Chöre der Region sind dazu eingeladen und werden mit neuen und alten Liedern das Publikum erfreuen.
Weitere Termine für uns sind schon fest geplant und die Vorbereitungen werden bereits im September beginnen – unser Adventskaffee und das Weihnachtskonzert mit den Frankfurter Musikfreunden. Drücken wir alle die Daumen, dass wir ohne große Ausfälle üben und die Konzerte durchführen können.
Seit Januar proben wir wieder und freuen uns, wenn wir uns jeden Mittwoch gesund und munter wiedertreffen.
Doch einfach ist es immer noch nicht. An den großen Abstand innerhalb der Sitzreihen haben wir uns schon gewöhnt. Schwieriger ist es, sich auf die eigene Stimme zu konzentrieren, da der Nachbar nicht mehr ganz so „laut“ zu hören ist. Viel Selbstvertrauen ist hierbei notwendig und aufmunternde Worte von unserer Chorleiterin.
Ein großes Problem ist derzeit, dass nicht immer alle Sängerinnen an den Proben teilnehmen können. Zu groß ist immer noch der Einfluss der Pandemie – sofern Krankheitsfälle bei einem selbst oder in unmittelbarer Umgebung auftreten, geht man lieber nicht zur Probe.
Das Ergebnis davon ist leider, dass wir noch weit von unserer früheren Auftrittsqualität entfernt sind. Gemeinsam trafen wir deshalb die Entscheidung, dass unser Frühlingskonzert am 07.05.2022 leider nicht stattfinden kann.
Trotz alledem verlieren wir nicht die Geduld und üben fleißig weiter.
Gern können Sie uns bei unseren Proben, immer mittwochs von 19.00 – 21.00 Uhr im Schützenhaus Müllrose besuchen und in unser Probenleben hineinschnuppern. Wir freuen uns über jede neue Sängerin und heißen Sie herzlich willkommen.
Liebe Chorgemeinschaft. Entgegen der Ankündigung im Schlaubetal-Kurier vom November 2021 kann unser eigenes Konzert (ursprünglicher Termin 05.12.2021) unter den aktuellen Bedingungen nicht stattfinden! Wir hoffen auf bessere Möglichkeiten im nächsten Jahr, um wieder für Sie singen zu können.
Liebe Sängerinnen, liebe Bärbel, liebes Publikum, liebe Fans und Sponsoren des Frauenchores Cantabile Müllrose e.V. Auch das Jahr 2021 war nicht so, wie wir alle es uns vorgestellt haben.
Ich wünsche Euch und Ihnen besinnliche Feiertage. Kommen Sie gut und gesund in das neue Jahr und durch diese ungewöhnliche Zeit. Wünschen wir uns gemeinsam, dass wir unserem liebsten Hobby, dem Singen, weiter nachgehen können, um Ihnen im neuen Jahr in trauter Gemeinschaft mit unseren Liedern Freude zu bereiten.
Passen Sie gut auf sich und Ihre Lieben auf.
Liebe Chorgemeinschaft – Sängerinnen und Chorleiterin, Publikum, Fans sowie Sponsoren des Frauenchores Cantabile Müllrose
Das Jahr 2020 wird uns allen in lebhafter Erinnerung bleiben. Wer hätte gedacht, dass ein kleiner Virus das Leben aller so extrem beeinflussen könnte.
Ich wünsche Euch und Ihnen allen besinnliche Feiertage. Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut in das neue Jahr.
Hoffen wir gemeinsam, dass wir alle diese ungewöhnliche Zeit gut überstehen und schon bald unserem liebsten Hobby, dem Singen, nachgehen können, sodass wir uns und Ihnen im neuen Jahr mit unseren Liedern wieder Freude und Gemeinschaft bieten können.
Passen Sie gut auf sich und Ihre Lieben auf.
Ihre Katrin S.
Seit dem August treffen wir uns wieder jede Woche zu unseren Chorproben. Die Stimmen sind wieder in Schwung gebracht und wir nutzen die Gelegenheit zu intensiven Einzelstimmproben im Wechsel mit zwei kleinen Chorgruppen. Dank unseres Hygienekonzeptes und der Probenmöglichkeit im Forstsaal üben wir fleißig an unserer Chorliteratur. Doch Konzertvorbereitungen sind auf diese Art und Weise leider nicht möglich.
Die Abstandsregeln besagen, ca. 10 m² pro Sängerin werden benötigt, das heißt ca. 3 Meter zum nächsten Nachbarn. Das schult vor allem das Hören auf die eigene Stimme und mehr Selbstsicherheit für das eigene Singen zu gewinnen.
Die Akustik ist im Forstsaal sehr gut, so dass es sich sehr leicht singen lässt. Man muss in diesem Raum nicht mal sehr laut singen und ist doch gut zu hören. Dadurch kann man sich beim Singen durchaus auf die Stimmen seiner Nachbarn konzentrieren und gemeinsam singen.
Auch wenn wir fleißig üben, so fehlt doch die Probe mit dem gesamten Chor. Unter den aktuellen Gegebenheiten ist dies leider auch noch nicht möglich.
Aufgrund der aktuellen Situation wird es in diesem Jahr KEINEN KAFFEEKLATSCH des Frauenchores Cantabile Müllrose e.V. geben. Ebenso mussten alle geplanten Auftritte abgesagt werden.
Hoffen wir gemeinsam, dass wir alle gut durch diese schwierige Zeit kommen und uns bald wiedersehen.
Sommerferienende bedeutet für unseren Chor in jedem Jahr, dass wieder mit den Proben begonnen wird. Der letzte Mittwoch in den Ferien ist für uns der Start in das zweite Halbjahr.
Und wir haben es geschafft. Akribisch wurde auf diesen Tag hingearbeitet.
Der Vorstand erstellte ein Hygienekonzept, welches bei der Stadt Müllrose eingereicht und bewilligt wurde. Auch die Nachfrage, ob wir den Forstsaal als Probenort nutzen könnten, wurde uns positiv beantwortet, eine wichtige Voraussetzung, um überhaupt singen zu können.
Fast alle Sängerinnen trafen somit am 5. August 2020 gegen 19.30 Uhr im Forstsaal ein. Die Stühle waren auf den vorgeschriebenen Abstand zurechtgestellt und wir freuten uns, wieder beisammen sein zu dürfen.
Am Wichtigsten war an diesem Abend, die notwendigen Bedingungen für den Probenbetrieb durchzusprechen und gemeinsam abzustimmen, ob wir unter diesen Umständen üben wollen.
Einfach wird es nicht, bedeutet es doch, dass das Singen mit dem gesamten Chor nicht möglich ist und wir in zwei Gruppen mit höchstens 20 Personen üben werden. Zwischen den Sängerinnen muss ein Mindestabstand von 3 m vorhanden sein, in Singerichtung am besten noch mehr, und die Probe darf nicht länger als 60 Minuten dauern. Wenn möglich sollte nach 25 Minuten quergelüftet werden.
Zusätzlich muss eine Anwesenheitsliste geführt und ein Sitzplan erstellt werden, um im Fall einer Infektion nachvollziehen zu können, wer wann anwesend war und wer neben wem gesessen hat. Nach so langer Zeit wollen alle wieder gemeinsam singen und wir stimmten überein, auch unter diesen Bedingungen die Proben wieder zu beginnen.
Unser Hygienekonzept erlaubt es, dass die Gruppen von Woche zu Woche neu zusammengesetzt werden. Erst einmal muss die Stimme wieder in Schwung gebracht werden, somit stehen für den August das Einsingen und Lockern der Stimme im Vordergrund. Hierbei üben der 1. und 2. Sopran gemeinsam und der Alt bildet die 2. Gruppe. Ab September wollen wir 2 kleine Chöre bilden und somit am Chorklang arbeiten. Es ist ein Anfang, um wieder gemeinsam unserem Lieblingshobby nachgehen zu können.
Diese Zeilen erklangen zuletzt als Kanon am 17.06.2020 in unserer Frauenchor WhatsApp-Gruppe und bei all unseren Sängerinnen, die nicht in dieser Gruppe sind, erklang dieser sommerliche Kanon per Telefon, denn eigentlich hätten wir am 17.06.2020 unser traditionelles gemütliches Sommerfest in der Ragower Mühle gefeiert und wären in unsere sechswöchige Sommerpause gegangen. In diesem Jahr ist aufgrund der aktuellen Corona-Krise alles anders. Wir gehen auch in diesem Jahr wieder in die Sommerpause, aber eben ganz anders und ungewohnt für uns alle, in der Hoffnung, dass wir endlich nach langer Zwangspause dann im August gesund und froh wieder in die wöchentliche Chorprobe starten können und wir unser von Herzen liebgewonnenes Hobby, das Singen, in Gemeinschaft wieder leben können. Einen kleinen Lichtblick gibt es ja bereits, es kommen immer mehr Lockerungen in dieser ungewöhnlichen Corona-Zeit und vom Brandenburger Chorverband wurde ebenfalls bekanntgegeben, dass voraussichtlich ab August wieder Chorproben stattfinden dürfen unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen und allen weiteren gesetzlichen Lockerungen und Regelungen. Jetzt hoffen wir alle, dass wir endlich im August wieder unsere vertraute Räumlichkeit im Schützenhaus zur Chorprobe nutzen können, für den Fall der Fälle arbeitet unser Vorstand aktiv an Alternativen.
Das Singen in Gemeinschaft bereitet uns Sängerinnen vom Frauenchor Cantabile immer sehr viel Freude und es fehlt uns allen sehr. Niemand von uns hätte gedacht, dass wir so lange Zeit nicht in unserer vertrauten Gemeinschaft zum Singen zusammenkommen und seit März eine solch lange Zwangspause einhalten müssen.
Also mussten neue Ideen her, wie wir unsere Chorgemeinschaft und unseren Zusammenhalt aktiv weiterleben können. So wurde es zur Tradition, dass jeden Mittwoch zu unserer eigentlichen Chorprobenzeit, an den Feiertagen wie Ostern/Pfingsten oder einfach mal so zum Wochenende ein musikalischer Gruß in unsere Frauenchor WhatsApp-Gruppe gesetzt wurde, mit vertrauten Chormelodien oder auch neue frische Lieder/Melodien als Anregung für die Zeit nach Corona. Unsere Sangesschwestern, welche nicht in dieser Gruppe sind, wurden selbstverständlich nicht vergessen, da wurde in regelmäßigen Abständen telefoniert. Das tat allen Sangesschwestern gut und so haben wir uns gemeinsam gestärkt und aufgebaut, in der Hoffnung, bald wieder in Gemeinschaft singen zu können.
Wer viel singt, tut aktiv etwas für seine Gesundheit. Singen macht nicht nur Spaß, sondern wirkt auch positiv auf die psychische und körperliche Gesundheit, sagen Ärzte und Forscher, auch aktuell in einer Studie der Goethe- Universität Frankfurt/Main. Singen kann Angst und Stress abbauen, Bindungen stärken und stärkt das Miteinander. Singen fördert und stärkt die Abwehrkräfte. Singen ist generationsübergreifend und kann jederzeit überall praktiziert werden. Singen lenkt ab, erfreut das Gemüt, bringt den einen oder anderen von uns auf frohe Gedanken bei mancher Sorge im Leben und auch in dieser ungewöhnlichen schwierigen Corona-Zeit. So ist auch schon eine neue Idee gewachsen in unserem Frauenchor, zu gegebener Zeit und sobald sich die Bedingungen noch mehr lockern und die Gesetzlichkeiten es zulassen, eventuell einen Spaziergangs-Flashmob mit Gesang an der Seeallee Müllrose zu veranstalten, als Zeichen, wir als Frauenchor Cantabile Müllrose sind wieder da. Noch brauchen wir Geduld, auch muss diese neue Idee gut durchdacht sein und natürlich vorbereitet werden, damit sie umgesetzt werden kann. Und ohne Üben nach einer so langen Zwangspause, geht es natürlich nicht ganz von heute auf morgen.
In diesem Sinne hoffen wir alle, dass wir ab August nach langer Zwangspause endlich wieder in die Chorproben starten können.
Wer gern singt, ist herzlich Willkommen zu unseren Chorproben oder auch erst mal zum Schnuppern jeden Mittwoch von 19:00 bis 21:00 Uhr im Schützenhaus Müllrose, hoffentlich ab August 2020.
Mittwoch-Abend, es ist 19.00 Uhr und ich sitze Zuhause und das jetzt schon seit März. Wer hätte vor 2 Monaten gedacht, dass sich dieser Ausnahmezustand so in die Länge ziehen würde? Sicher keiner von uns allen.
Doch was macht man mit der gewonnenen Zeit?
Ich muss zugeben, mehr Zeit habe ich nicht wirklich. Doch das ist etwas falsch ausgedrückt – ein Tag hat 24 Stunden, nicht mehr und nicht weniger. Ich meine die Zeit, sich mal um etwas zu kümmern, was sonst immer zu kurz kommt oder was man schon lange einmal machen wollte, dazu könnte der Mittwoch-Abend jetzt genutzt werden. Aber so richtig ausnutzen bzw. intensiv nutze ich das dann doch nicht. Ich gehöre zu den Menschen, die weiterhin arbeiten dürfen, ohne irgendeine Form der Kurzarbeit auferlegt bekommen zu haben. Also ist arbeitstechnisch keine Zeit übrig, alles ist in dieser Hinsicht beim Alten. Irgendwie ist der Arbeitsalltag auch ganz anders geworden in dieser Zeit der Pandemie und es beschleicht mich abends der Gedanke, ganz froh zu sein, nicht mehr irgendwo hin zu müssen. Doch dieser Moment ist ziemlich schnell verflogen, zumindest am Mittwoch-Abend. Um 20.00 Uhr schaue ich dann zufällig auf die Uhr und sehne mich nach der Schnatterpause unserer Chorprobe, obwohl ich nicht wirklich zu den „Erzählbären“ gehöre, sondern lieber zuhöre. Es fehlt die Gemeinschaft, das Austauschen von kleinen und manchmal auch größeren Problemen, gemeinsame Lösungsfindungen oder sich einfach mal gemeinsam über etwas freuen.
Im Moment müssen wir alle damit zurechtkommen, wie es ist. Deshalb geht immer mittwochs ein musikalischer Gruß in unsere Chor-WhatsApp-Gruppe, dann hat man wieder für einen Augenblick einen Ohrwurm und denkt an die gemeinsame Chorzeit.
Ich wünsche Euch allen weiterhin Durchhaltevermögen. Lasst Euch nicht aus der Ruhe bringen. Singt, was das Zeug hält, denn singen hält Körper und Geist gesund. Ich singe jeden Tag im Auto auf dem Weg zur Arbeit und genauso auf dem Heimweg, zwar sind es nicht wirklich Chorlieder aus unserem Repertoire, aber singen gehört zu meinem Leben. Und dann muss das eben eine Weile auf diese Art und Weise reichen.
Wir hoffen alle, dass die Zeit der Trennung bald ein Ende hat. Wenn wir uns dann wieder alle zur Chorprobe treffen dürfen, dann kommen Sie doch zu uns und singen Sie mit uns gemeinsam. Wir treffen uns immer mittwochs von 19 - 21 Uhr im Schützenhaus Müllrose und freuen uns über jede Sängerin, die bei uns reinschnuppert.
Geht es Ihnen ähnlich, dass Sie nach dem Wachwerden am Morgen erst einmal überlegen müssen, welchen Wochentag wir haben?
Homeoffice, fehlende Freizeitbeschäftigung wie Sport oder Chor – das bringt die Woche schon mal aus dem Rhythmus. Da heißt es, konzentriert bleiben und mit Hilfe von Smartphone, Computer, Funkuhr oder der Zeitung den richtigen Wochentag herausfinden.
Unser Chor muss aufgrund der Ausgangsbeschränkungen immer noch pausieren. Das wöchentliche Treffen fehlt uns sehr – der Austausch von Neuigkeiten, sich mal wieder in die Augen zu sehen und gemeinsam zu Singen sind für viele von uns ein willkommener Ausgleich – teilweise zum Arbeitsalltag und teilweise, um seinen Tagesrhythmus aufzupeppen.
Wir halten Kontakt über unsere WhatsApp-Gruppe, die wir für Informationen um unser Chorleben eingerichtet haben. Da werden Geburtstags- und Feiertagsgrüße verschickt und das eine oder andere Mal auch ein schönes Lied. Und schon hat man einen Ohrwurm und singt ihn vor sich hin, bis zum nächsten Ohrwurm. All jene, die nicht zur Gruppe gehören, werden regelmäßig angerufen – keiner wird vergessen. Unsere Gemeinschaft funktioniert auch in diesen ungewohnten Zeiten, bis wir uns wieder treffen dürfen.
Herzliche Grüße sende ich auf diesem Weg an meine lieben Sängerinnen und unsere wundervolle Chorleiterin, an unsere treuen Zuhörer und Fans – ich freu mich auf Euch – lange kann es nicht mehr dauern, bis wir uns wiedersehen.
Wenn Sie uns kennenlernen wollen, Sie sind jederzeit herzlich willkommen, sofern wir wieder gemeinsam singen dürfen. Wir treffen immer mittwochs von 19 - 21 Uhr im Schützenhaus Müllrose.
Bleiben Sie gesund und passen Sie gut auf sich auf.
Einblicke in unsere wöchentlichen Probenzeiten vermittelte ich Ihnen in der März-Ausgabe des Schlaubetal-Kuriers. Wer hätte geahnt, dass sich dieses Ritual von heute auf morgen ändern könnte.
Leider sind auch wir als Chor von den Anordnungen zu der Corona-Pandemie betroffen. Vorerst werden wir bis zum Ende der Osterferien keine Chorproben durchführen.
Große Auswirkungen hat dies auf unser Frühlingskonzert – ohne Übung sind unsere geplanten Konzertbeiträge nicht aufführungsreif. Unser diesjähriges Frühlingskonzert, vorgesehen war dies für den 25. April 2020, findet aufgrund der aktuellen Situation NICHT statt.
Hoffen wir gemeinsam, dass wir alle diese Ausnahmesituation gut überstehen und uns in naher Zukunft bei einem unserer Konzerte wiedersehen. Ich werde Sie über unsere Termine rechtzeitig informieren.
An unseren Probenzeiten wird sich nichts ändern. Sofern wir wieder proben dürfen, treffen wir uns jeden Mittwoch von 19 - 21 Uhr im Schützenhaus Müllrose – merken Sie sich diesen Termin schon mal vor. Sie sind herzlich willkommen.
Bleiben Sie gesund, es grüßt Sie, Ihre Katrin S.
Lippenstrudel, Kauen – wer möchte da nicht ans Essen denken.
Doch weit gefehlt. Dies gehört unter anderem zu den Aufwärmübungen am Beginn einer jeden Probe. Will man seine Stimme auch über den gesamten Zeitraum der Probe nutzen können, kommt man um das Einsingen, das Warm-up für die Stimme, nicht herum.
In der letzten Probe wurden unsere Stimmen wieder von der Gesangspädagogin Frau Bettina Tanzyna mobilisiert. Wir haben sie erneut für uns gewinnen können und nutzen regelmäßig ihr fachliches Wissen für unsere Chorarbeit.
Ebenso nutzbringend sind die Einzelstimmproben, die es ab sofort wieder bei jeder Probe geben wird. Bei diesen Proben ist man auf eine Stimmlage des Chores allein konzentriert und kann mit dieser aktiv an den Passagen der neuen und alten Lieder arbeiten, die noch kleine Unsicherheiten im Melodieverlauf aufzeigen oder eben neu einstudiert werden müssen.
Ein gutes Training für das Sicherwerden in seiner Stimme ist, wenn man bei den Proben durcheinander sitzt, wobei wir derzeit noch die humane Variante wählen, immer 2 aus einer Stimme sitzen neben zweien aus einer anderen Stimme. So mischt sich Sopran 1 mit Alt 2, oder Alt 1 mit Sopran 2 usw. usw. Man kann auf sich selbst achten und sich an seinen „neuen“ Nachbarn stimmlich anlehnen um darauf zu hören, ob es denn schon so klingt, wie richtiger, schöner Chorgesang. Wenn man dort noch nicht ganz angekommen ist, wird weiter fleißig geübt.
Denn der nächste Auftritt steht schon bevor – wir singen zur Eröffnung der Ostereierausstellung am 7. März 2020 im Haus des Gastes in Müllrose – kommen Sie doch vorbei und hören Sie sich an, ob sich unser Stimmentraining ausgezahlt hat.
Die Chöre weltweit sind verunsichert: Bei Konzerten haben sich Chormitglieder mit dem neuartigen Corona-Virus infiziert, es sind sogar einige gestorben. Das schönste Hobby der Welt – eine potenziell tödliche Bedrohung? Was können wir tun, um unsere Sänger und Sängerinnen zu schützen, was ist offiziell erlaubt, was sinnvoll? Auf der Suche nach Informationen dazu findet man Hinweise auf Aerosole und Tröpfchen, die beim Sprechen und Singen ausgestoßen werden. Dabei sinken die Tröpfchen schnell zu Boden, Aerosole aber sind gefährlicher. Auf der Internetseite Infektionsschutz.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung findet man folgende Aussage: „Aerosole sind Gemische aus Gasen und feinsten flüssigen und festen Schwebstoffen. Sie entstehen zum Beispiel beim Sprechen an den Stimmlippen und gelangen beim Ausatmen in die Umwelt. Da sie viel kleiner (unter fünf Mikrometer) und leichter als Tröpfchen sind, fallen sie nicht so schnell zu Boden und können über einen längeren Zeitraum im Raum schweben. In einer Studie mit experimentell erzeugten und mit dem neuartigen Coronavirus angereicherten Aerosolen waren vermehrungsfähige Viren bis zu drei Stunden nachweisbar.“ Aerosole sind also die größere Gefahr beim Chorsingen.
Nach dem vollständigen Lockdown in Deutschland ist das Chorleben in den meisten Chören vollständig zum Erliegen gekommen. Am 27. Mai präsentierte Brandenburgs Kulturministerin Schüle die Eckpunkte eines Stufenplans zur Öffnung von Kultureinrichtungen und -veranstaltungen. Danach können ab dem 1. August Kultureinrichtungen unter Beachtung jeweiliger branchenspezifischer Hygienestandards geöffnet werden. Auch Amateurchöre und -orchester können unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln den Probenbetrieb wiederaufnehmen.
Allen Chören in Brandenburg ist das „Positionspapier des BCV zum Chorischen Musizieren in Corona-Zeiten“ vom 15.06.2020 zugesandt worden. Hier werden konkrete Hinweise und Handlungsempfehlungen gegeben, die den Chören die Wiederaufnahme des Probenbetriebs erleichtern sollen. Sehr hilfreich ist dabei das vorgeschlagene Hygienekonzept, das von den Chören eigentlich übernommen und so den örtlichen Trägern als Handlungsgrundlage vorgelegt werden kann. Es liegt jetzt in der Verantwortung der Chorvorstände, ein eigenes Hygienekonzept zu erarbeiten und in ihren Chören durchzusetzen. In den meisten Fällen wird dieses Konzept auch mit den örtlichen Behörden abgestimmt werden müssen. Die Vorschriften, die zu beachten und einzuhalten sind, dürften allein wegen der benötigten Raumgröße von den meisten Chören nicht oder nur für einzelne Stimmproben erfüllbar sein...
So kann von „regulärem Probebetrieb“ noch eine Weile keine Rede sein. Die stellvertretende Leiterin des Corona-Krisenstabes der Niedersächsischen Landesregierung sagte am 11. Mai 2020 in Hannover, dass sich Chöre und Gesangvereine noch mehrere Monate gedulden müssten, bis sie wieder gemeinsam singen könnten. „Das wird zu den letzten Lockerungen gehören.“
Trotzdem: Es geht wieder los. Achten Sie alle darauf, dass unser gemeinsames, schönstes Hobby der Welt nicht zur Infektionsgefahr wird, sondern Quelle der Lebensfreude und Geselligkeit bleibt.
Weihnachtslieder singen genügt meistens nicht allein, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Es gibt bestimmt Momente, die einem die Weihnachtszeit nahebringen.
Da ist zum einen der Weihnachtszauber am Samstag vor dem ersten Advent. Und dazu gehört auch am Abend des ersten Advents das Konzert mit dem Orchester der Frankfurter Musikfreunde.
So richtig weihnachtlich wurde es bei unserem Adventskaffee. Da wurde gebastelt und dekoriert, wurden viele Kuchen und Torten gebacken, Kaffee und Tee gekocht sowie Weihnachtsliederzettel auf den Tischen verteilt, bis die Gäste eintrafen. Nach einem kleinen Konzert konnten wir uns an den Leckereien laben und miteinander plaudern. Anschließend konnte auch das Publikum in die Weihnachtlieder mit einstimmen und dies wurde dankbar angenommen.
Ein großes Dankeschön möchte ich an Sabine richten, die auch in diesem Jahr wieder den Hut der Organisation auf und alles im Griff hatte.
Vielen Dank auch an alle anderen, die mit ihrer Vorarbeit und Hilfe zum Gelingen dieses schönen Nachmittags beigetragen haben.
Natürlich darf der Dank an unsere Chorleiterin Bärbel nicht fehlen. Sie ist es, die vorab die Lieder auswählt und mit uns geduldig einstudiert.
Ich wünsche allen friedvolle und besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise der Lieben.
Kommen Sie gut in das neue Jahr 2018.
Wenn Sie sich noch nichts für das neue Jahr vorgenommen haben – wie wäre es mit Singen, jeden Mittwoch von 19.00 – 21.00 Uhr im Schützenhaus Müllrose. Wir freuen uns auf Sie.
Die Zeit bis zum Weihnachtsfest vergeht viel zu schnell. Haben Sie auch diesen Eindruck?
Inzwischen üben wir seit Mitte September fleißig und intensiv an unseren neuen und „alten“ Weihnachtsliedern. So manche Einzelstimmprobe hilft dabei, kleine Fehler zu beheben sowie Melodie und Text zu festigen. Beim gemeinsamen Singen des gesamten Chores zeigt sich dann, an welchen Passagen noch ein wenig mehr gefeilt werden muss und welches Stück als sicher einen Haken bekommt.
Ein wenig Zeit bleibt uns ja noch, um unser Programm für unseren Auftritt im polnischen Szamotuly zu festigen. Wir freuen uns sehr auf unser Probenwochenende vom 15. bis 17. November in Polen.
Inzwischen haben wir den gemischten Chor aus Szamotuly kennengelernt und werden freudig erwartet.
Natürlich sind in unser Übungsprogramm auch zwei polnische Lieder integriert, die wir dann vor Ort bei unserem gemeinsamen Konzert mit dem gleichnamigen Chor singen werden.
Zurück in unserer Heimat ist traditionell am 22. November um 18.00 Uhr unser Auftritt in der Gärtnerei Heinrich in Lindenberg anlässlich der Eröffnung der alljährlichen Adventsausstellung. Nutzen Sie den kurzen Weg dorthin, um uns zuzuhören und gleichzeitig die wundervolle Blumen- und Gesteckepracht zu bewundern und vielleicht eine Kleinigkeit für sich Zuhause mitzunehmen.
Vielleicht möchten Sie sich für den Dezember auch schon einen Termin vormerken?
Am 7. Dezember ab 15.00 Uhr können Sie sich im Schützenhaus Müllrose auf Weihnachten einstimmen lassen. Mit einem kleinen Konzert beginnt unser Advents-Kaffeeklatsch – und was wäre dieser ohne unsere selbst gebackenen Kuchen und dazu eine Tasse Kaffee oder Tee – es wäre kein richtiger Kaffeeklatsch. Deshalb wird es das alles wieder geben und im Anschluss daran auf jeden Fall die Möglichkeit, selbst in Weihnachtslieder mit einzustimmen. Der Kartenvorverkauf im Haus des Gastes beginnt ab dem 1. November, eine Karte kostet 8,00 Euro, für Kinder bis 12 Jahre 5,00 Euro.
Wir freuen uns nicht nur über unsere zahlreichen Gäste unserer Konzerte, sondern auch jederzeit über neue Sängerinnen – schnuppern Sie doch mal in eine unserer Chorproben hinein – wir treffen uns immer mittwochs von 19.00 – 21.00 Uhr im Schützenhaus Müllrose.
Mit neuem Schwung für das zweite Chorhalbjahr dieses Jahres trafen wir uns am 7. August 2019 nach der Sommerpause im frisch renovierten Schützenhaus Müllrose.
Nach dem Einsingen erhielten die vielen Sommergeburtstagskinder ihre Ständchen – jede ihr eigenes Wunschgeburtstagslied.
Somit war die Grundlage für ein fleißiges Üben geschaffen, unsere Stimmen waren nach der Sommerpause gut vorbereitet, neue und alte Lieder zu trällern.
In den kommenden Monaten warten einige Termine auf uns, die wir natürlich gut vorbereitet meistern wollen.
Ganz nah ist unser Auftritt am 14. September 2019 in der Friedenskirche Eisenhüttenstadt. Gemeinsam mit dem gleichnamigen Chor aus Szamotuly und dem Männergesangverein Germania 1885 Fürstenberg/Oder e.V. werden wir im Rahmen des Deutsch-Polnischen Musikfestivals ein Konzert veranstalten. Beginn ist um 16.00 Uhr.
Wir freuen uns sehr auf das Kennenlernen des polnischen Chores Cantabile, denn im November führt uns unser Probenwochenende in diesem Jahr direkt nach Szamotuly. Dort werden wir nicht nur für unsere Weihnachtskonzerte fleißig üben, sondern auch gemeinsam mit dem einheimischen Chor in einem Konzert auftreten. Mit Spannung sehen wir den neuen Erfahrungen entgegen.
Doch bis dahin heißt es – fleißig üben. Nicht nur Altbekanntes möchte aufgefrischt, auch Neues will einstudiert werden.
Wer sich mit uns in die neuen Erfahrungen stürzen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen bei unseren Chorproben – wir treffen uns immer mittwochs von 19.00 – 21.00 Uhr im Schützenhaus Müllrose.
Im Rahmen unseres Frühlingskonzertes konnten wir in diesem Jahr eine besondere Ehrung vornehmen lassen. Dazu hatten wir Frau Vera Schmidt, Vizepräsidentin des Brandenburgischen Chorverbandes e. V., zu uns eingeladen.
Unserer liebe Ingeborg Trepp wurde die Ehrennadel des BCV überreicht.
Inge ist Gründungsmitglied unseres Chores und somit seit 1977 Sängerin im Müllroser Frauenchor.
Mit ihren 94 Jahren ist sie beispielhaft mit ihrer Disziplin. Sie versäumt kaum eine Probe oder gar einen Auftritt, steht im Konzert in unserer ersten Reihe und singt natürlich auswendig. Sie ist stets bescheiden, für alles offen, hilfsbereit und immer gut gelaunt. In Vorbereitung unserer Konzerte ist sie immer eine der ersten, die sich zur Verteilung unserer Flyer bereiterklärt.
Über 10 Jahre führte sie die Chronik des Frauenchores, wo sie mit Einfallsreichtum und Kreativität aus den Chorereignissen tolle Erinnerungen zauberte.
Mit viel Phantasie schreibt sie zu festlichen Anlässen wie Jubiläen und Geburtstagen sehr persönliche Gedichte und Gratulationstexte; ihre selbst geschriebenen Glückwunschkarten kommen immer sehr gut an.
Inge schrieb sogar ein Karnevals-Lied für den Müllroser MCC.
Wir Sängerinnen vom Frauenchor Cantabile Müllrose e. V. freuen uns sehr, dass Inge diese Ehrung erhalten hat. Inge ist für uns alle ein großes Vorbild – Wir gratulieren nochmals ganz herzlich.
Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.
Das erste halbe Jahr dieses Jahres ist fast um und unsere Sommerpause ist jetzt da.
In den letzten 6 Wochen hatten wir 6 Auftritte und haben uns nicht nur damit eine kleine Pause verdient.Vielleicht haben Sie uns ja bei einem unserer Konzerte gehört - am 4. Mai war unser Frühlingskonzert im Schützenhaus Müllrose, bei dem wir wieder viele Zuhörer begrüßen konnten, welche mit uns gemeinsam den Frühling besungen haben.
Oder Sie waren zufällig am 5. Mai in der Kirche in Beeskow. Dort waren wir Gäste des Gemischten Chores Königs Wusterhausen bei dessen Frühlingskonzert.
Am Nachmittag des 19. Mai sangen wir für die Bewohner des Kursana-Seniorenheims in Eisenhüttenstadt und gleich danach beim Frühlingskonzert des Männergesangvereins Germania 1885 Fürstenberg/Oder. Haben Sie uns dort vielleicht gehört und gesehen?
Zur Tradition geworden ist unser kleines Konzert in der Wohnanlage Katharinensee in Müllrose, welches am Nachmittag des 12. Juni stattfand. Ein großes Dankeschön für den herzlichen Empfang und das leckere Eis an diesem heißen Tag.
Der 6. Auftritt führte uns am 16. Juni nach Schöneiche - wir waren zum 110. Jubiläum der Chorgemeinschaft Schöneiche eingeladen. Fremde Regionen sind für uns immer eine Herausforderung, aber auch Anspannung pur. Fragen kommen auf: Wird alles klappen? Wie kommen wir beim Publikum an? Wie wirken wir auf andere Chöre? Ich kann Ihnen versichern - wir haben uns gut verkauft. Es gab nicht nur großen Beifall, sondern auch viele lobende Worte durch Besucher des Festes, Chorsänger und Chorleiter. Und für uns als Chor war es ein toller Ausflug in eine neue Gesangsregion unseres Sängerkreises Oder-Spree, ein tolles Chorfestival in Schöneiche mit einem beeindruckenden Finale auf der Hauptbühne. Vielleicht waren Sie ja auch dabei?
Am letzten Mittwoch vor unserer Sommerpause wird gefeiert - ein kleines Sommerfest zum Beginn unserer Probenpause.
Ich wünsche allen Sängerinnen eine wundervolle Zeit und unserer Chorleiterin Bärbel die nötige Ruhe für neue Ideen - erholt euch gut und vergesst das Singen nicht.
Wir treffen uns am 7. August um 19.00 Uhr mit neuem Elan im Schützenhaus Müllrose.
An unseren traditionell gewordenen Veranstaltungen zum Ende des Jahres merken wir wieder, wie schnelllebig die Zeit ist. Es ist gar nicht so lange her, dass wir im September mit dem Einstudieren neuer Weihnachtslieder begannen. Jetzt haben diese bereits viel Beifall erhalten bei unserem Konzert am ersten Advent mit den Frankfurter Musikfreunden in der Müllroser Kirche.
Und auch das kleine Konzert zu unserem Adventskaffeeklatsch am Samstag vor dem 2. Advent brachte Freude und weihnachtliche Atmosphäre in das Schützenhaus Müllrose.
Neu für uns war in diesem Jahr ein Auftritt am 2. Advent im Krankenhaus Eisenhüttenstadt. Die Akustik im Foyer der 4. Etage war umwerfend. Unsere Zuhörer belohnten uns mit viel Beifall und eine Einladung zum nächsten Jahr wurde uns zugesichert.
Vielen Dank an alle großen und kleinen Helferlein unseres Chores, die es in diesem Jahr erneut geschafft haben, alle geplanten Vorhaben vorzubereiten, zu organisieren und durchzuführen.
Herzlichen Dank an Sie, unser treues Publikum, welches uns mit viel Beifall bei jeder Gelegenheit bestätigt, dass sich unsere Mühen gelohnt haben.
Ein großes Dankeschön geht an unsere Chorleiterin Bärbel Braunes, die erneut mit viel Feingefühl unseren Geschmack mit neuen Liedern getroffen hat und aus uns das Beste für unser Publikum herausholte.
Ich wünsche allen besinnliche und friedvolle Weihnachtsfeiertage. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Lieben. Das ist das größte Geschenk, das Sie Ihnen machen können.
Ebenso wünsche ich Ihnen einen angenehmen Jahreswechsel, damit wir uns gesund und munter im neuen Jahr wiedersehen können.
Bekommen Sie von Ihrer Krankenkasse auch monatlich eine Zeitschrift? Haben Sie diese schon einmal intensiv gelesen? Ich selbst schaue meine eigene nur durch und lege sie dann beiseite.
Aber die Zeitung der Krankenkasse meines Mannes lese ich immer sehr intensiv. In dieser finde ich jeden Monat interessante Beiträge, die mich immer wieder faszinieren.
In der letzten Ausgabe fand ich einen Artikel zur Musik und welche Kraft Klänge auf uns Menschen ausüben können.
Für die Partnerwahl soll sie eher als Ausschlusskriterium wirken, Musikgeschmäcker sind eben verschieden.
Studien haben ebenfalls herausgefunden, dass Musik Entspannung bringen und Stress vermindern kann. Sie weckt Erinnerungen, so dass diese Funktion bei der Therapie von Demenz-Patienten angewendet wird.
Musik spricht im Gehirn die gleichen Areale an, die aktiviert werden, wenn wir Schokolade essen. Dadurch werden z. B. Glücksgefühle geweckt. Mehrere Hirnregionen werden gleichzeitig angesprochen, wenn wir Musik hören oder sogar selbst spielen.
Musik in der Gemeinschaft zu erleben oder sogar selbst in einem Chor zu singen, beeinflusst die Kooperationsfähigkeit jedes einzelnen positiv und fördert die Hilfsbereitschaft.
Das kann ich auf jeden Fall bestätigen – in unserem Chor ist jeder für den anderen da, wir sind eine tolle Gemeinschaft und ich bin sehr glücklich, dazuzugehören.
Ich freue mich auf jeden Mittwoch und lade Sie herzlich ein, an unserer Gemeinschaft ganz unverbindlich teilzuhaben. Kommen Sie mittwochs in der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr zu einer unserer Proben in das Schützenhaus Müllrose. Erleben Sie mit uns gemeinsam, welche Macht Musik ausüben kann. Wir freuen uns auf Sie.
Die Sommerpause ist vorbei und die Termine im 2. Halbjahr zeigen uns, dass es höchste Zeit wird, wieder fleißig zu üben.
Die erste Bewährungsprobe hatten wir gleich am 18. August 2018. Wir waren als Chor bei unserer lieben Sandra zur Hochzeit eingeladen und durften nach dem Kaffeetrinken die von ihr ausgewählten Lieder präsentieren. Zu unserem Glück waren einige Lieder aus unserem Programm vom Wettbewerb in Neuenhagen dabei. An diesen hatten wir reichlich geübt, so dass eine kleine Auffrischung bei unserer ersten Probe am 15. August ausreichte, sie wieder in den richtigen Klang zu bringen. Unser kleines Konzert bei der Hochzeitsfeier von Sandra und Martin kam gut bei den vielen Gästen an, was sich im reichlichen Applaus wiederspiegelte. Mit Freudentränen in den Augen sagte Sandra: „Ihr habt so schön gesungen“.
Weiter geht es am 1. September 2018 beim Männergesangverein Germania in Fürstenberg/Oder. Ab 14.30 Uhr feiern wir mit weiteren Chören und den vielen Gästen das 45. Sängerfest im Sommergarten der Gaststätte „Schleicher“. Kommen Sie doch vorbei und lassen Sie sich vom Chorgesang begeistern.
Einen besonderen Auftritt haben wir am 2. September 2018. Klein Muckrow wird in diesem Jahr 500 Jahre alt. Gleichzeitig feiert der Förderverein Dorfkirche Klein Muckrow sein 10-jähriges Bestehen. Unser Chor wird den Festgottesdienst ab 10.00 Uhr mitgestalten. Ebenfalls wird das Saxophonquartett der Musikschule Beeskow die Feierlichkeiten umrahmen.
Vor Kurzem habe ich gelesen: Noch 17 Proben bis Weihnachten! Somit heißt es ab dem 5. September intensives Üben an dem Weihnachtsrepertoire. Da wird uns unsere Chorleiterin bestimmt mit neuen Liedern überraschen. Ich freu mich auch auf „altes“ Liedgut, welches wir wieder aus der Schublade holen werden. Mich erstaunt immer wieder, wie viel bei manchen Liedern noch abrufbar ist. Ich freu mich drauf – und die ersten Weihnachtsmänner gibt es bestimmt auch bald in den Einkaufseinrichtungen. Da singen sich die Weihnachtslieder gleich noch mal so gut.
Wenn Sie Lust haben, in unsere Weihnachtslieder einzustimmen, dann kommen Sie doch zu uns ins Schützenhaus Müllrose. Wir üben immer mittwochs in der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr. Schnuppern Sie Chorluft und machen Sie ganz unverbindlich eine Probe bei uns mit.
Eine Geschichte mit Fortsetzung habe ich bisher noch nie für den Schlaubetalkurier geschrieben. In diesem Jahr bietet es sich allerdings an.
Erinnern Sie sich an meinen Beitrag aus dem letzten Schlaubetalkurier? Während Sie im vergangenen Monat meine Zeilen lasen und uns die Daumen drückten, standen wir auf der Bühne vor einer Fachjury, um unseren Chorgesang bewerten zu lassen. Doch lassen Sie mich von vorn beginnen.
Am Samstag, dem 30. Juni 2018 hatten wir einen gechartert, um gemeinsam zum Wertungssingen nach Neuenhagen zu fahren. Es stellte sich heraus, dass sich diese kurzfristig möglich gewordene Variante des Transportmittels für uns als außerordentlich positiv herausstellte. Wir kamen bezüglich des Fahrens sehr entspannt im Bürgerhaus in Neuenhagen an.
Die Anmeldung unseres Chores verlief reibungslos und wir hatten im Anschluss die Möglichkeit, den vor uns auftretenden Chören zuzuhören. Die Männerchöre aus Geltow und Neuenhagen, der Frauenchor aus Cottbus und wir sowie die gemischten Chöre aus Hoppegarten und Königs Wusterhausen stellten sich der Jury. Der Ablaufplan sah vor, dass wir um 12.00 Uhr unseren Auftritt haben. Somit sammelten wir uns bereits um 11.00 Uhr, um uns so langsam „warm“ zu singen. Leichte Einsingeübungen führten wir im Freien auf dem großen Parkplatz am Bürgerhaus durch. Ab 11.40 Uhr stand uns der Vorbereitungsraum zur Verfügung, in dem wir das Einsingen etwas intensiviert und unsere Auftrittslieder kurz angesungen haben. Ein großer Dank geht erneut an unsere Chorleiterin Bärbel Braunes, die in dieser Situation die nötige Ruhe ausstrahlte und uns sehr gut auf den Auftritt einstimmte. Danke, liebe Bärbel – Du bist ein Juwel für unseren Frauenchor.
Anders als bei unseren Konzerten, wurde zwischen den einzelnen Liedern kein Applaus gespendet – dies wurde zu Beginn der Veranstaltung untersagt. Als allerdings unser letztes Lied verklungen war, hielt sich das Publikum nicht mehr zurück und spendete reichlichen und anerkennenden Applaus. Zufrieden mit unserem Dargebotenen waren wir sehr erleichtert, diese Anspannung hinter uns zu haben. Jetzt richtete sich unsere Spannung auf die Auswertung. Großes Erstaunen erfasste uns, als wir erfuhren, dass an diesem Tag zusätzlich die beste Volksliedinterpretation und der beste Chor prämiert werden.
Genau nach Zeitplan war um 15.00 Uhr die Auswertung und Prämienvergabe für alle Chöre. Vor der Bekanntgabe der Wertungsergebnisse erhielt jeder an diesem Tag aufgetretene Chor als Anerkennung einen Notengutschein im Wert von 100,- Euro. Nacheinander wurden die Erfolge der einzelnen Chöre bekanntgegeben. Wir waren vollkommen aus dem Häuschen, als die Fachjury verkündete, dass unser Frauenchor mit ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen hat. Das war ein Ergebnis, mit dem wir überhaupt nicht gerechnet haben und über das wir uns umso mehr freuten. Die Krönung des Ganzen war dann jedoch, dass unsere Volksliedinterpretation von „Hab mei Wage voll gelade“ die Beste an diesem Tag war und wir diesen Preis ebenfalls erhielten.
Jeder Chor mit seiner Dirigentin/seinem Dirigenten gemeinsam hatte im Anschluss die Gelegenheit, durch die Fachjury den Auftritt ausführlich auswerten zu lassen. Uns wurden unsere Stärken und Schwächen aufgezeigt und Empfehlungen gegeben, wie diese zu korrigieren sind. Die Schlussfolgerung daraus war für uns, dass auch ein ausgezeichneter Erfolg noch zu verbessern ist. Und daran lohnt es sich gemeinsam zu arbeiten – das nächste Wertungssingen bzw. der nächste Chorwettbewerb ist bereits durch den Brandenburgischen Chorverband e. V. für das Jahr 2020 in Planung. Wir haben uns vorgenommen, diese Herausforderung erneut anzunehmen.
Es lohnt sich immer, sich neuen Erfahrungen zu stellen. Chorgemeinschaft erleben, wäre eine solche.
Wir singen wieder regelmäßig ab dem 15. August 2018 jeden Mittwoch im Schützenhaus Müllrose in der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr. Schnuppern Sie in unsere Probe hinein und lernen Sie uns kennen.
Wenn Sie diese Zeilen lesen, stehen wir vielleicht gerade auf der Bühne und präsentieren uns als Chor einer Jury, die einschätzen wird, auf welchem Niveau unser Chorgesang steht.
Genauer gesagt, nehmen wir am Samstag, dem 30. Juni 2018 in Neuenhagen an einem Wertungssingen, organisiert vom Brandenburgischen Chorverband e. V., teil. Wir möchten unserem Publikum immer eine hohe Qualität unseres Liedguts präsentieren und haben uns deshalb zur Teilnahme an diesem Wertungssingen entschieden, um durch eine Fachjury beurteilen zu lassen, ob die Erarbeitung unserer Lieder den Effekt hat, den wir uns vorstellen – die Freude an der Musik bei unseren Zuhörern zu wecken.
Entsprechend der Vorgaben hinsichtlich des darzubietenden Lieder durchforschte unsere Chorleiterin Bärbel Braunes unser Repertoire und wir übten die von ihr auswählten 6 Lieder. Akribisch wurde in den Proben vor allem darauf geachtet, ob wir die Lieder auch notengetreu singen. Kleine Ungenauigkeiten wurden korrigiert, Textunsicherheiten ausgemerzt und die Dynamik noch verfeinert.
Und nun ist es so weit. Wir stellen uns der Jury. Den Vorsitz hat Herr Prof. Reinhard Stollreiter (Chor- und Musikverband Achordas, Vorsitzender). Ebenfalls in der Jury ist Herr Helmut Lange (Chor- und Musikverband Achordas, stellvertretener Vorsitzender).
Bewertet werden unter anderem die technische Ausführung wie Notentexttreue, Intonation, Aussprache, Atemtechnik, Phrasenspannung sowie die künstlerische Ausführung wie Chorklang, Homogenität, Dynamik, Stiltreue und Interpretation.
Wir hoffen, dass wir dieses Wertungssingen mit einem guten Endergebnis abschließen und natürlich die daraus gewonnenen Erfahrungen in unsere weitere Arbeit einbinden können.
Wir nehmen gern Ihre moralische Unterstützung an – drücken Sie uns einfach die Daumen.
Wer sich von unserem Chor ein Bild zu machen möchte, ist herzlich zum Reinschnuppern in unsere Chorproben eingeladen. Chorgesang ist für die Gemeinschaft und die Gesundheit gut.
In diesem Jahr möchte sich unser Chor nach langer Zeit wieder einem Wertungssingen stellen.
Das ist aufs Neue sehr aufregend, aber auch sehr spannend. Sich als Chor in die Bewertung einer Jury zu begeben, die man nicht kennt, erfordert nicht nur Mut, sondern auch eine gute, solide Vorarbeit.
Und für diese Vorbereitung haben wir uns Unterstützung gesucht und diese auch gefunden.
Zu unserer Intensivprobe im April konnten wir Andreas Wiedermann gewinnen. Er ist Dipl.-Gesangssolist und Gesangspädagoge sowie Dipl.-Chordirigent. Derzeit ist er freischaffend als Chorleiter für den Gemischten Chor Königs Wusterhausen e.V., den Kammerchor „Leo Wistuba“ Henningsdorf e.V., den Gemischten Chor „Bernauer Sänger e.V.“ und den Gemischten Chor Berlin-Pankow e.V. tätig. Ebenfalls ist er seit vielen Jahren einer der 3 Chorleiter des Höft-Chores, welcher sich 3 Mal im Jahr in Rheinsberg zu Wochenendproben trifft.
Wenn Andreas Wiedermann an diesen Wochenenden nicht als Chorleiter arbeitet, gibt er sein Wissen auf dem Gebiet der Stimm- und Tonbildung, Ansatzfindung und klanglichen Gestaltung des Tones weiter. Und genau zu diesem Zweck haben wir ihn zu unserer Intensivprobe eingeladen.
Wir möchten mit seiner Hilfe an unseren Stimmen arbeiten und von ihm erfahren, woran wir noch feilen können, um unseren Chorgesang weiter zu verbessern. Üben für so ein Wertungssingen heißt nicht, den Mund aufzumachen und los geht es. Hier ist Feinarbeit gefragt. Es kommt darauf an, den ganzen Klangkörper, der jeder einzelnen Sängerin zur Verfügung steht, zu nutzen, Vokale und Konsonanten in den Klang und die Tongebung einzubeziehen, damit ein Lied an Chorklang, Farbe und auch Gefühl gewinnt. Da ich die Arbeit von Andreas Wiedermann als Chorleiter und als Stimmbildner bereits seit sehr vielen Jahren aus persönlicher Erfahrung kenne, bin ich mir sicher, dass diese Intensivprobe mit ihm für uns als Chor eine tolle Erfahrung werden wird und wir sehr viel Neues für unsere zukünftige Chorarbeit mitnehmen können.
Bis zum 30. Juni 2018 und das Wertungssingen in Neuenhagen haben wir dann noch genügend Zeit, das Erfahrene zu nutzen und in unsere Lieder einzubinden.
Doch so ein Wertungssingen sollte Sie nicht abschrecken, sich von unserem Chor ein Bild zu machen. Chorgesang ist für die Gemeinschaft und die Gesundheit gut. Fühlen Sie sich von mir eingeladen und aufgerufen, bei uns reinzuschnuppern.
Um ein abwechslungsreiches Konzert auf die Beine zu bringen, braucht es vor allem einen Chor, eine Chorleiterin, alt bekanntes und neues Liedgut für die gute Mischung.
An neuen Liedern mangelt es uns auch in diesem Jahr nicht und so starteten wir im Januar gleich mit der Arbeit. Die Frühlingslieder gefielen uns dermaßen gut, dass sogar nach der ersten Probe ein runder Klang entstand, der allen gefiel. Dieses ist die beste Grundlage für den Spaß an der Musik und ein Vorteil für das Gelingen unserer Konzerte. Natürlich scheuen wir uns nicht, vor schwierigen, anspruchsvolleren Liedern, die dann intensiver geübt werden müssen. Dazu nutzen wir regelmäßig Einzelstimmproben, die uns immer ein gutes Stück voran bringen.
Als Erstes sind wir am 3. März 2018 zur Eröffnung der Ostereierausstellung in das Haus des Gastes eingeladen.
Unser Frühlingskonzert findet in diesem Jahr am 21. April 2018, um 16.30 Uhr im Schützenhaus Müllrose statt. Eintrittskarten dazu werden zeitnah im Haus des Gastes verkauft. Eine Intensivprobe an einem Samstag davor wird für den notwendigen Feinschliff sorgen.
Der Singekreis der Kirchengemeinde Müllrose feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Am 13. Mai 2018 findet dazu ein kleines Festkonzert in der Müllroser Kirche statt, zu dem der kleine Chor herzlich eingeladen wurde.
Eine Herausforderung wird in diesem Jahr die Teilnahme am Wertungssingen in Neuenhagen sein.
Alle sind schon sehr gespannt, ob wir die Vorbereitungen darauf gut über die Bühne bekommen und natürlich, welche Bewertung wir von der Jury erhalten werden. Einfach mal zu wissen, wo der Chor leistungsmäßig steht, ob und an welcher Stelle Verbesserungen empfohlen werden, tut jedem Chor gut. Das Beste daran ist dass die Auswertung vor dem gesamten Chor stattfinden wird.
Nun ist die „Sommerpause“ doch länger geworden, als von mir vorgesehen. Ich gelobe Besserung und Sie werden wieder jeden Monat etwas von unserem Frauenchor Cantabile hören.
Unser erster Auftritt nach der Sommerpause ließ nicht lange auf sich warten. Am letzten Mittwoch im August begannen wir wieder mit den Proben und bereits am Samstag danach fuhren wir zu einem Erntefest in das benachbarte Polen. Dazu hat unsere Maria einen kleinen Bericht geschrieben:
Am 02.09.2017 fuhren wir mit dem „audite“ Chor aus Schöneiche in die polnische Gemeinde Bledzew. Nach eineinhalbstündiger Busfahrt wurden wir vom Dolmetscher freundlich empfangen. Dieser begleitete uns durch den Tag. Ab 14.00 Uhr begann der feierliche Gottesdienst in der katholischen Kirche. Dort wurden die Erntekronen gesegnet. Am Ende des Gottesdienstes sangen wir das Lied „Peace Peace“.
Im Anschluss fand der Festumzug zur Festwiese statt. Während die polnische Singgruppe „Starodworzanki“auf der Bühne sang, bereiteten wir uns auf unseren Auftritt vor.
Dann war es soweit. Wir präsentierten den Gästen Lieder aus unserem Repertoire. Dazu gehörten die Lieder: „Spiel Zigeuner“, „The lions sleeps tonight“ und viele weitere. Wir bekamen von den polnischen Gästen viel Applaus.
Die polnische Gastfreundschaft durften wir beim gemeinsamen Abendessen wahrnehmen. Anschließend traten wir unsere Heimreise an. Für uns war der Tag sehr erlebnisreich.
Nach unserem Besuch in Bledzew hieß es für alle: Weihnachtsnoten mitbringen. Seit dem üben wir schon fleißig für unsere Weihnachtkonzerte – auch in diesem Jahr werden wir Neues und Altes gekonnt miteinander verbinden.
Damit Sie sich schon mal unsere Termine notieren können, möchte ich Sie Ihnen gleich mitteilen.
Wir freuen uns als erstes auf die Eröffnung der Weihnachtsausstellung der Gärtnerei Heinrich in Lindenberg. Dort werden wir am Abend des 24. Novembers 2017 ab 18.00 Uhr ein kleines Konzert inmitten der wunderschönen Weihnachtssterne und Adventsdekorationen präsentieren.
Gleich eine Woche später, am 1. Advent wird in der Müllroser Kirche traditionsgemäß ab 19.00 Uhr das Konzert mit den Frankfurter Musikfreunden und dem Frauenchor Müllrose stattfinden. Ich bin mir sicher, dass es wieder Eintrittskarten im Haus des Gastes zu kaufen gibt.
Natürlich wird es auch in diesem Jahr unseren Adventskaffeeklatsch geben. Dieser findet am 9. Dezember 2017, ab 15.00 Uhr im Schützenhaus Müllrose statt. Sie erwarten ein kleines Konzert, Kaffee, Tee, von den Sängerinnen selbst gebackener Kuchen und natürlich viele Lieder zum Mitsingen. Der Eintritt kostet pro Person 8,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro. Karten wird es rechtzeitig im Haus des Gastes geben.
Unser wundervolles Chorfestival liegt hinter uns.
Heute möchte ich mich im Namen des Frauenchores Müllrose e.V. bei allen herzlich bedanken, die uns auf vielfältige Art und Weise unterstützt haben.
Allen voran sei der Bauhof der Stadt Müllrose genannt, der uns auf unkomplizierte Art und Weise wichtige Utensilien für unser Chorfestival herangeschafft hat. Vielen Dank.
Als nächstes sei allen Sponsoren gedankt, die uns mit großen und kleinen Beträgen finanziell unter die Arme gegriffen haben. Dazu gehören:
das Amt Schlaubetal, Frau Anita Schütz, Fa. A.S. Tinten- und Tonerprofis, Deutsche Vermögensberatung Andreas Selle, Fa. EDEKA, Fa. ENFO AG, EWE, Fa. Freyer Bauunternehmen, Fa. HTS Müllrose, Landkreis Oder-Spree, Fa. R&B Schlaubetherapie und Trainingszentrum, Schlaubetal-Druck Kühl OHG, Sparkasse Oder-Spree, Herr Thomas Grund, Fa. Westermann Ingenieurbüro, Fa. Zeiger Luft- und Wärmetechnik, Sängerkreis Oder-Spree sowie anonyme Spenden, dafür herzlichen Dank.
Über die Seite des Bildungsspenders konnten wir durch Interneteinkäufe ebenfalls unser Chorfest mitfinanzieren.
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere liebe Chorleiterin Bärbel Braunes, die immer mit viel Sorgfalt Lieder für unseren Chor auswählt und diese mit außerordentlicher Geduld mit uns einübt.
Allen Kuchenbäckern, Saalgestaltern, Getränkebesorgern, Kuchenverkäufern, Kaffeekochern, Stühle- und Tischeplatzierern, Zelteaufstellern und und und danken wir von Herzen für die große Einsatzbereitschaft, uns allen ein wundervolles Chorfest bereitet zu haben.
Natürlichen danken wir auch unseren Gastchören, die mit ihren Liedern unser Chorfestival zu einem musikalisch abwechslungsreichen, klangvollen und kurzweiligen Event gemacht haben.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Wiedersehen, das gemeinsame Singen und Feiern.
Allen, die in kleiner und großer Weise unser Chorfest unterstütz haben, gilt unser Dank.
Ohne Sie wäre es nicht so ein tolles Festival geworden.
Das erste Halbjahr des Jahres 2017 ist geschafft. Vieles hat unser Frauenchor in diesem halben Jahr erlebt. Es wurden neue Lieder einstudiert und altes Liedgut hervorgeholt, um intensiv zu proben.
Das Frühlingskonzert des Männergesangverein Fürstenberg, welches wir mitgestalten durften, sollte die erste Bewährungsprobe für das neu Gelernte sein.
Ein Highlight war im Mai unser Jubiläum zum 40. Geburtstag des Chores. Dieses feierten wir mit befreundeten Chören und vielen Gästen aus nah und fern. Gekrönt wurde dieses Fest vom Sängerball am Abend des gleichen Tages.
Ebenso konnten wir am letzten Tag des Monats Mai den Seniorinnen und Senioren der Wohnanlage Am Katharinensee mit unseren Liedern den Nachmittag musikalisch bereichern.
Beim Chorfest des Brandenburgischen Chorverbandes in der Sängerstadt Finsterwalde trafen sich viele Chöre zum gemeinsamen Singen. Natürlich war auch unser Frauenchor mit dabei. Es war ein toller Tag, bei dem auf verschiedenen Bühnen Kinder-, Frauen-, Männer- und gemischte Chöre ihre Lieder zur Freude der vielen Gäste darboten.
In diesem Jahr luden wir erstmals interessierte Frauen aus unserer Umgebung zu einer offenen Chorprobe ein, um sich unsere Chorarbeit mal genauer und unverbindlich anschauen zu können. Leider konnten wir nur eine Besucherin begrüßen. Es bedarf aber nicht einer offenen Chorprobe, um uns kennenzulernen. Wer Lust am Singen hat, ist jederzeit herzlich eingeladen, unsere Proben zu besuchen. Wir beginnen wieder am 30. August 2017 und singen immer mittwochs von 19.00-21.00 Uhr.
Unseren letzten Auftritt vor der Probenpause hatten wir beim Dorffest in Mixdorf. Mit Freude sangen wir aus unserem vielfältigen Repertoire einen kleinen Teil unserer Lieder und wurden vom Publikum mit viel Beifall belohnt.
Wie in jedem Jahr gab es auch diesmal ein Sommerfest als Einleitung der Probenferien. Organisiert wurde dieses von unserem 2. Sopran. Vielen Dank an die Mädels für dieses schöne Fest in der Ragower Mühle, für die Überraschungen und das kleine musikalische Programm. Ebenfalls gilt der Dank der Familie Börner, die uns wiederum kulinarisch und mit Getränken reichlich umsorgt hat und unser Ständchen als Dankeschön gern annahm.
Ich wünsche allen Sängerinnen und unserer lieben Chorleiterin erholsame Ferien auf „Balkonien“ oder in nahen und fernen Ländern. Vergesst nicht, ab und zu ein Liedchen zu trällern, denn singen ist gesund und macht glücklich.
In diesem Sinne – tralalalala
Für eine Frau ist die erste Schwangerschaft ein ganz besonders aufregendes Ereignis. Als langjährige Sängerin im Frauchenchor Cantabile Müllrose e. V. war ich auch sehr gespannt darauf, wie sich diese beiden Umstände miteinander vereinbaren lassen.
Der erste Schritt in dieser Angelegenheit war es, die frohe Nachricht den Sangesschwestern mitzuteilen. Nachdem über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel die Familie und engen Freunde in Kenntnis gesetzt waren, bot sich die Jahreshauptversammlung zu Beginn des laufenden Jahres an, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Wie erhofft, war die Freude und Überraschung bei allen Sängerinnen groß - vor allem, weil nun seit langer Zeit mal wieder eine werdende Mutter neben der wachsenden Anzahl der werdenden und gewordenen Großmütter unter den Sängerinnen zu finden war.
Wie aber würde das wachsende Leben in meinem Bauch die Empfindungen und Erfahrungen beim Singen verändern? Zunächst war außer der Vorfreude nichts zu merken. Zur Mitte der Schwangerschaft wurde aber allmählich eine Veränderung in der Atmung notwendig. Die Luftsäule, die eine wichtige Stüze für jede Sängerin und jeden Sänger ist, fühlt sich kürzer an, was sie wegen des wachsenden Lebens und damit verbundenen geringeren Platzes in meinem Körper wohl auch war. Als Konsequenz musste ich also häufiger atmen und das auch weniger tief als bis dahin gewohnt. Das Zwerchfell hat seine Position auch stark verändert und musste bei diversen Einsingeübungen immer wieder neu gesucht und gefunden werden.
Ein schönes Gefühl gab mir während dieser Zeit immer wieder die Fürsorge und Anteilnahme der Sängerinnen. So kam Woche für Woche immer wieder die Frage, wie es uns denn gehe oder liebe Worte, wie gut mir die Schwangerschaft stehe. Auch so etwas macht das Vereinsleben aus!
Ein großes Highlight waren im weiteren Verlauf wiederkehrende, charakteristische Kindsbewegungen als Reaktion auf ausgwählte Lieder. Zum einen waren diese unerwartet heftig, aber keineswegs unangenehm, als hartnäckig die Musicalmelodie "Ich hätt getanzt heut Nacht" aus "My Fair Lady" geprobt wurde oder scheinbare Proteste bei dem Lied "Was wärn die Männer ohne uns", bei dem die Aufgabenverteilung zwischen Männern und Frauen mit einem Augenzwinkern betrachtet wird.
Mein persönliches Ziel war von Anfang an, das 40-jährige Chorjubiläum noch bestreiten zu können - dieses sollte etwa vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin stattfinden. Dank der insgesamt unkompliziert verlaufenden Schwangerschaft, war mir das am 20. Mai auch ohne Einschränkungen möglich. Selbst die Abendveranstaltung, bei der weitergesungen und auch getanzt wurde, konnte ich bis zum Ende genießen und somit stand dann für einige Sängerinnen fest, dass "es sich um ein sehr musikalisches Kind" handeln müsse. Bis zur Geburt stand dann tatsächlich noch ein weiterer Auftritt auf dem Programm. Zu diesem fühlte ich mich nach wie vor in der Lage, was anderen Sangerinnen viel Lob und Anerkennung entlockte, aber auch nicht ganz ernst gemeinte Aussagen, wie "du bist ja immer noch schwanger".
Rückblickend hat das Singen im Chor meine Schwangerschaft sowohl in körperlicher als auch zwischenmenschlicher Art und Weise bereichert, darum habe ich auch vor, am 30. August nach der Sommerpause - die am 12. Juli beginnt - mit den Proben fortzufahren. Diese finden jeden Mittwoch von 19 bis 21 Uhr im Schützenhaus in Müllrose statt.
Sandra Ressel
Wer hätte gedacht, dass sich die Aufarbeitung „alten“ Liedguts schwieriger gestalten wird, als die Erarbeitung von neuem Notenmaterial. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben.
Zum einen wurde das herausgesuchte Lied im Chor schon sehr lange nicht mehr gesungen. Die Wiederholung der einzelnen Stimmen ist nicht einfach ein Herausholen alten Wissens, sondern fast schon wie eine Neueinstudierung. Stück für Stück wird das Lied erarbeitet und letztendlich ist man schneller fertig, als erwartet.
Zum anderen gibt es viele Sängerinnen, die ein „altes“ Lied gar nicht kennen können, weil sie noch nicht so lange im Chor mitsingen, wie manch andere Sängerin. Auch in diesem Fall bearbeitet man das Lied wie ein neu einzustudierendes. Jede Stimme wird einzeln erarbeitet und anschließend das Lied stimmlich zusammengefügt.
Am schwierigsten wird es, wenn es sich um ein Lied handelt, das alle unwahrscheinlich gern gesungen haben und wieder singen möchten. Das Lied wird angestimmt und der erste Zusammenklang ist gar nicht schlecht. Doch geht man ins Detail stellt sich heraus, dass sich ein paar Töne fest eingeprägt haben, die nicht in den Noten stehen. Und somit beginnt die Feinarbeit. Hier muss akribisch jede Liedpassage geübt werden, bis sie von der Liedfolge so gesungen wird, wie die Noten es vorgeben. Das ist gar nicht so einfach. Zumal man sich ja an den anderen Klang „gewöhnt“ hat und sich sicher war, dass es so richtig ist. Der Weg zur korrekten Harmonie ist in diesem Fall zwar beschwerlich, aber mit Geduld und häufigem Wiederholen bekommen wir auch die nicht gewünschten Töne in den Griff.
Die Freude am Singen und der Erfolg eines gut klingenden Liedes sind in jeder Probe der größte Lohn.
Wir sind mit unseren ausgewählten Liedern auf dem besten Weg, ein klangvolles Konzert zu unserem Jubiläum am 20. Mai 2017 auf die Beine zu stellen. Fleißiges Üben an jedem Mittwoch von 19-21 Uhr im Schützenhaus Müllrose trägt einen Großteil zum Gelingen bei. Sie können uns gern bei unseren Proben zuhören kommen. Vielleicht bekommen Sie Lust, in unserem Chor mitzusingen. Wir freuen uns auf jede neue Sängerin.
Haben Sie sich für das neue Jahr Vorsätze gestellt? Wollen Sie z. B. schon lange in unserem Frauenchor mitsingen und haben sich nur noch nicht getraut, weil Sie keine Noten lesen können?
Ich kann Ihnen versichern, dass es auf das Notenlesen nicht wirklich ankommt, um in einem Chor zu singen. Nutzbringend ist es natürlich, sich in dem Notenbild zurechtzufinden. Leicht zu erkennen ist immer, ob die Noten in den Notenzeilen nach oben oder nach unten verlaufen. Damit ist man schon auf dem richtigen Weg. Welche Noten dann zu der jeweiligen Singstimme gehören, wird uns genau von unserer Chorleiterin Bärbel Braunes erklärt. Dabei stellt sich auch gleich heraus, ob das neue Lied drei- oder vierstimmig ist.
Nicht immer wird bei einem neuen Lied mit dem Einüben am Anfang des Liedes begonnen. So manches Mal entscheidet sich unsere Chorleiterin, mitten im Lied oder mit dem Refrain zu beginnen und erst später den Anfang des Liedes zu betrachten. Stück für Stück wird das neue Lied dann erarbeitet. Ein Teil der neuen Melodie wird uns vorgesungen, die jeweiligen Sängerinnen der entsprechenden Stimmgruppe singen den Teil nach, meistens mit ein bis zwei Wiederholungen, damit die neue Melodie sich einprägt. Auf gleiche Art und Weise wird mit den anderen Stimmgruppen deren Melodie erarbeitet. Hat jede Stimmgruppe die neuen Liedstücke geprobt, werden nach und nach die einzelnen Gruppen zusammengefügt, erst nur zwei Stimmgruppen, bis jede der einzelnen Gruppen an der Reihe gewesen ist. Als nächstes wird mit drei Stimmgruppen geübt. Ist das neue Lied ein dreistimmiges Lied, erklingt also bereits mit den drei Stimmgruppen das komplette neue Lied. Handelt es sich allerdings um ein vierstimmiges Lied, wird natürlich auch die vierte Stimmgruppe in die Liedprobe eingebunden.
Sollte es noch Unsicherheiten geben, dann wird die entsprechende Passage einfach noch einmal nur in dieser Stimmgruppe geprobt. Im Anschluss daran singen wieder alle gemeinsam. Diese Prozedur dient der Festigung der Melodien und auch der gemeinsame Klang des neuen Liedes prägt sich ein.
Bitte denken Sie jetzt nicht, dass ein komplettes Lied in einer einzigen Chorprobe von Anfang bis zum Ende erarbeitet wird. Das ist nicht der Fall – die Melodien und Texte werden in vielen Chorproben geübt und gefestigt. Sind diese dann sicher, wird die Gestaltung des Liedes Bestandteil der Proben, laute und leise Passagen müssen ebenso geübt werden, wie der gemeinsame Einsatz am Liedanfang.
Ich möchte Sie ermuntern, es einfach mal mit uns zu probieren. Wir haben alle einmal neu in unserem Chor angefangen. Im vergangenen Jahr konnten wir viele neue Sängerinnen für unseren Chor gewinnen und somit sind Sie als Neuling nicht ganz allein.
Um genau zu wissen, wie der Stand der bisherigen Vorbereitungen auf die Weihnachtskonzerte ist, sind Generalproben sehr nutzbringend. Eine immer wieder schöne und in jedem Jahr mit einem Aha-Effekt verbundene gemeinsame Probe ist die mit dem Orchester der Frankfurter Musikfreunde.
Meistens findet sie ca. 2 Wochen vor unserem gemeinschaftlichen Konzert statt. In diesem Jahr trafen wir uns an einem Montagabend im großen Saal der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder). Nachdem unser Chor auf der Bühne hinter dem Orchester Aufstellung genommen hatte, wurden wir durch Herrn Wolff, den Dirigenten des Orchesters, herzlich willkommen geheißen. Anschließend stimmte das Orchester seine Instrumente und das erste gemeinsame Lied konnte angestimmt werden. Doch das erste Handicap ließ nicht lange auf sich warten – nach dem wunderschönen Vorspiel verpassten wir den Einsatz. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass wir nur ein Mal im Jahr gemeinsam mit dem Orchester auftreten und unseren Einsatz erneut üben müssen. Der zweite Start des Liedes klappte dann reibungslos. Im Anschluss gab uns Herr Wolff noch ein paar Hinweise, welche Passagen des Liedes noch effektvoller gestaltet werden können. Dies wurde dann gleich noch mal geprobt und für gut befunden. Schnell hatten sich Orchester und Chor aufeinander eingespielt und die Erarbeitung der weiteren Lieder erfolgte auf die gleiche Art und Weise. Unsere gemeinsame Probe konnte bereits nach einer Stunde mit einer herzlichen Verabschiedung beendet werden und wir machten uns auf den Heimweg.
Am 27. November 2016, um 19.00 Uhr können Sie den Erfolg unserer Probe beim traditionellen Weihnachtskonzert in der Müllroser Kirche erleben.
Erinnern möchte ich ebenfalls an unseren Adventskaffee am 3. Dezember 2016. Ab 15.00 Uhr erwarten wir Sie mit Weihnachtliedern, Weihnachtsdüften, Kuchen, Plätzchen, Kaffee, Tee und dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern. Restkarten gibt es im Haus des Gastes.
Die Sommerpause liegt schon eine ganze Weile hinter uns und der Probenalltag hat uns wieder.
Frohgelaunt und ausgeruht fanden sich fast alle Sängerinnen eine Woche früher als sonst üblich, nämlich bereits am 24. August im Schützenhaus ein. Ein paar wenige waren noch auf Urlaubsreise. Doch das hielt uns nicht davon ab, für unseren ersten Auftritt im 2. Halbjahr dieses Jahres fleißig zu üben. In diesem Jahr hatten wir unseren Auftritt beim Sommerfest in Fürstenberg wieder fest zugesagt. Um ganz sicher zu sein, dass alles klappen wird, übten wir lieber einmal mehr, als einmal zu wenig. Deshalb der vorgezogene Start in das neue Halbjahr. Doch meine Sorgen waren ganz umsonst. Wieder einmal konnten wir gemeinschaftlich feststellen – was sitzt, das sitzt! Dementsprechend gut verlief auch unser Auftritt am 3. September in Fürstenberg. Das Ambiente im Garten des Gasthauses Schleicher ließ nichts zu wünschen übrig. Das Wetter war toll, Kaffee, Kuchen und kalte Getränke waren zur Genüge vorhanden. Die Chöre und alle Gäste des Sommerfestes strahlten vor guter Laune, so dass der gesamte Nachmittag für alle ein herzerfrischendes Erlebnis wurde.
Inzwischen ist das Sommerfest einige Tage her und unsere Proben konzentrieren sich schon auf die Weihnachtszeit. Auch in diesem Jahr werden wir neues Liedgut erarbeiten, an älteren Liedern feilen und uns intensiv auf Melodien und Texte konzentrieren, um weihnachtliches Flair in unsere Konzerte zu zaubern und bei Ihnen Vorfreude auf die Weihnachtszeit zu wecken.
Bis zu unserem ersten Weihnachtsauftritt ist zwar noch etwas Zeit, aber Sie können sich ja schon den Freitagabend, 18. November 2016 in der Gärtnerei Heinrich in Lindenberg vormerken. Ein weiterer Auftritt ist eine Woche später, am Sonntag, dem 27. November 2016. An diesem Abend erklingen unsere Lieder in der Kirche Müllrose bei dem gemeinsamen Konzert mit dem Orchester der Frankfurter Musikfreunde.
Die Vorbereitungen für unsere Auftritte laufen sehr gut. Wir Sängerinnen üben jeden Mittwoch fleißig an den ausgewählten Liedern. Die Melodien und Harmonien klingen von Probe zu Probe besser, nur der Text will noch nicht so richtig im Gedächtnis haften bleiben. Da ist es ganz gut, dass wir bis zum nächsten Auftritt noch ein wenig Zeit haben.
Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen und auf unsere kommenden Termine aufmerksam machen, damit Sie sich jetzt schon den einen oder anderen vormerken können. Von unserem Gastauftritt in Großziethen am 21. Mai beim Frühlingsfest des Großziethener Scheunenchores lasen Sie bereits in der vergangenen Ausgabe des Schlaubetalkuriers. Im gleichen Beitrag erwähnte ich unser eigenes Frühlingskonzert hier im Schützenhaus Müllrose am 28. Mai 2016, um 16.30 Uhr. Vielleicht stehen ja diese beiden Termine schon in Ihrem Kalender?
Doch das sind nicht die einzigen Auftritte, die unser Chor mit Freude wahrnimmt. Am 11. Juni 2016 findet in Rauen das Kreissängerfest des Sängerkreises Oder-Spree statt. Beginnen wird es um 14.00 Uhr. Bis heute haben sich bereits 11 Chöre aus naher und weiterer Umgebung zu diesem Sängerfest angemeldet. Daraus ergibt sich jetzt schon die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein bunter Reigen vieler Lieder unterschiedlichster Genre in die Welt der Musik entführen wird.
In diesem Jahr feiert der Ort Lawitz seinen 700. Geburtstag. Im Rahmen der Feierlichkeiten wird es am 26. Juni 2016 unter anderem ein Chorkonzert geben. Dieses beginnt an diesem Tag ab 10.00 Uhr. Es ist geraume Zeit her, dass wir in Lawitz zu Gast waren. Wir freuen uns deshalb umso mehr, dass wir mit unseren Liedern dieses besondere Fest umrahmen und die Gäste erfreuen dürfen.
Der letzte Auftritt vor unserer Sommerpause führt uns zum Sommersingen auf die Burg Storkow. In unserem Terminplan ist der 17. Juli 2016, ab 14.00 Uhr schon lange eingetragen. An diesem Nachmittag gibt es eine bunte Mischung aus Chorgesang und gemeinsamem Singen mit dem Publikum sowie genügend Zeit für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen in dem wunderschönen Ambiente der Burg Storkow.
Wenn Sie uns gern sehen und hören möchten, haben Sie in den nächsten Monaten genügend Möglichkeiten dazu, verbunden mit einem Ausflug in unsere wunderschöne Region.
Dieser Ausspruch von Johann Wolfgang von Goethe passt als Motto zu jedem Chor.
Unser Frühlingskonzert sowie mehrere Gastauftritte stehen vor der Tür und wie würden diese wohl klingen, wenn wir uns nicht jede Woche mittwochs zum Üben treffen würden? Ich befürchte, dann hätten wir nicht mehr lange ein wohlgesonnenes Publikum und treue Fans.
Auch in diesem Jahr nutzten wir an einem Samstag im März eine längere Chorprobe dafür, die für die Konzerte ausgewählten Lieder aufzufrischen. Na ja, genauer gesagt wollte unsere Chorleiterin Bärbel einmal hören, inwieweit die einzelnen Stimmen ihre Melodiepassagen noch beherrschen. Einige der auserwählten Lieder haben wir nämlich schon eine ganze Weile nicht gesungen. Zum Glück war sie ganz zufrieden mit uns. Vieles muss einfach nur noch mal in den Stimmgruppen separat durchgesungen werden und schon klingt es wieder. An wenigen Liedern muss etwas genauer gefeilt werden, aber auch das wird kein Problem werden. Natürlich hat sie für uns auch in diesem Jahr ein paar ganz neue Lieder herausgesucht. Diese üben wir schon seit Jahresbeginn und kommen sehr gut voran. Wichtig sind für die nächsten Chorproben das Sicherwerden der einzelnen Stimmen, die Textfestigung und natürlich die Gestaltung. Schließlich möchten wir unsere Zuhörer nicht nur klanglich erfreuen, sondern auch emotional mitreißen.
Eine kleine Generalprobe für unser Frühlingskonzert hat unser Chor im April im Seniorenwohnheim „Haus Katharinensee“. Dort präsentieren wir einen kleinen Ausschnitt unseres Repertoires und geben den Seniorinnen und Senioren natürlich auch Gelegenheit, bekannte Frühlingslieder mitzusingen.
Da im vergangenen Jahr unser Auftritt in Großziethen sehr gut angekommen ist, sind wir auch in diesem Jahr zum Frühlingsfest des Großziethener Scheunenchores eingeladen. Dieses jährt sich zum 10. Mal und findet am 21. Mai 2016, ab 14.00 Uhr in Großziethen statt. Der Weg dorthin ist gar nicht weit und wenn Sie Lust und Zeit haben, sehen und hören wir uns vielleicht schon dort.
Gelegenheit hier vor Ort haben Sie am 28. Mai 2016, ab 16:30 Uhr im Schützenhaus Müllrose. Bitte beachten Sie den neuen Termin unseres Frühlingskonzertes. Ich lade Sie hiermit herzlich ein, sich von uns in den Frühling entführen zu lassen. Eintrittskarten wird es zur rechten Zeit im Haus des Gastes geben.
Waren Sie schon einmal in Rheinsberg? Machen Sie mal einen Ausflug dorthin. Der kleine Park um das Schloss herum mit der angrenzenden Musikakademie ist ein wundervoller Ort zum Seele baumeln lassen.
In der Musikakademie bin ich 3 Mal im Jahr zu Gast, manchmal auch ein viertes Mal. Doch nicht unbedingt zum Ausruhen, das mache ich bei meinen Aufenthalten in Rheinsberg eher nebenbei.
In diesem Jahr verbrachte ich 4 Tage in den Winterferien beim Chorleiterseminar des BCV, das sich zum 25. Mal jährte. Angeboten wurden Seminare für Frauen-, Männer- und gemischten Chor. Es trafen sich Chorleiter aus verschiedenen Regionen des Landes Brandenburg, aber auch aus Berlin oder Sachsen-Anhalt. Dieses Seminar ist jedes Mal aufs Neue eine sehr gute Gelegenheit, sein Wissen in Sachen Einsingen, Chorleitung, Liederarbeitung, Gestaltung und Darbietung von Liedern etc. aufzufrischen. Wir üben dirigieren, nicht nur den häufigen 3/4 oder 4/4 Takt, auch mal 7/8, 5/4 oder vorkommende Taktwechsel innerhalb eines Liedes. Jeder darf sich vor die Seminargruppe stellen und üben bzw. neu Gelerntes ausprobieren. Dahinter steht nie ein Zwang, sondern immer Freiwilligkeit, die von Jedem gern genutzt wird.
In diesem Jahr wurde uns außerdem bei einem Vortrag der in Alt Ruppin geborene Komponist Ferdinand Möhring (1816-1887) näher gebracht. Dieser war ein Weggefährte von Felix Mendelssohn Bartholdy und Frédéric Chopin. Unter anderem war Möhring Organist und Musiklehrer in Neuruppin.
Abends sind wir alle vereint im Seminarchor, die Chorleiter agieren als Chorsänger. Man sollte meinen, das jeder Chorleiter weiß, wie er sich als Sänger zu verhalten hat, zumal er in seinen Übungsstunden sehr häufig dazu ermahnt. Doch weit gefehlt. Beim Seminarchor ist jeder Einzelne eine Sängerin bzw. ein Sänger, wie er im Buche steht. Da werden Wortendungen betont, Liedenden verpasst und sogar gequatscht, während andere Stimmgruppen üben. Ein ganz normaler Chor eben – der riesigen Spaß am Musizieren hat.
Und immer wieder sind diese wenigen Seminartage eine unerschöpfliche Quelle des Erfahrungsaustausches mit Gleichgesinnten. Es werden neue Kontakte geknüpft, durch die das eine oder andere Mal sogar gemeinsame Konzerte entstehen.
Trotz eines Seminartages von 9.00 bis 20:30 (mit kleinen Pausen und einer etwas größeren Mittagspause) komme ich immer entspannt aus Rheinsberg zurück. Musik in jeder Form ist für mich der ideale Ausgleich zum Alltag und Singen ist außerdem sehr gesund – für Körper, Geist und Seele.
Musik hat ihren eigenen Rhythmus. Aber auch im Jahresablauf eines Chores gibt es diesen.
Der erste Mittwoch im neuen Jahr begann nicht mit einer Chorprobe, sondern wie im vergangenen Jahr mit der Jahreshauptversammlung unseres Frauenchores Cantabile Müllrose e. V. Unsere Vorsitzende eröffnete die Versammlung mit einer freundlichen Begrüßung und ging nahtlos in die Tagesordnung über. Ihr Bericht zum vergangenen Jahr fiel sehr positiv aus. Vor allem lobte sie die Probendisziplin, die sich wirklich gebessert hat. Finanz- und Revisionsbericht folgten. Alle Vorstandsmitglieder und Mitglieder der Revisionskommission konnten für das vergangene Jahr entlastet werden. Ein Tagesordnungspunkt war der Arbeitsplan für das aktuelle Jahr. Bis zum Dezember sind bereits Termine vorgemerkt. Runde Geburtstage von Chormitgliedern sowie Jubiläen von Chören wurden ebenso eingeplant, wie Frühlings- und Weihnachtskonzerte. Viele Termine stehen schon fest. Sogar das Jahr 2017 fließt in unsere Arbeitsplanung mit ein. Im nächsten Jahr feiern wir unser 40jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wollen wir mit einem schönen Chorfest würdig begehen und beginnen bereits in diesem Jahr mit der Vorbereitung. Vielen Dank im Voraus an unser freiwilliges Vorbereitungsteam.
Am 13. Januar 2016 begannen wir mit den Proben für die vielen Konzertauftritte dieses Jahres. Unsere Chorleiterin hat wieder super Vorarbeit geleistet und uns 3 neue Lieder mitgebracht, teilweise sehr anspruchsvolle Literatur, aber auch ein Lied, das bereits nach den ersten Takten zum Lieblingslied erkoren wurde. Mit Begeisterung üben wir bereits an der neuen Literatur. Ein großes Dankeschön an Sabine für die vielen Kopien für unsere Übungsstunden. Doch 3 Lieder allein genügen nicht für ein Konzert. Fleißig werden wir Liedgut aus unserem Repertoire erarbeiten, um bei all unseren Auftritten ein abwechslungsreiches Konzerterlebnis präsentieren zu können.
Natürlich werden wir auch in diesem Jahr die tatkräftige Unterstützung von Frau Tanzina nutzen, die beim Einsingen und in Einzelstimmproben mit viel Geduld an unseren Stimmen feilt. Im Rhythmus von 4 Wochen wird sie uns bei unseren Proben begleiten und uns weiterhin viele Tipps für das Singen geben.
In knapp zwei Monaten ist Weihnachten und mit unseren Auftritten möchten auch wir zur vorweihnachtlichen Einstimmung beitragen.
In diesem Jahr startete die Vorbereitung auf die Weihnachtskonzerte etwas verspätet.
Um so intensiver begannen wir Mitte September mit dem Üben der Weihnachtsliteratur. Neues Liedgut ist bereits gefestigt und älteres Repertoire wieder aufgefrischt. Bei einem Intensivübungswochenende in Herzberg wird dem Ganzen noch der Feinschliff verliehen.
Falls Sie uns gern hören möchten, dann vermerken Sie sich doch gleich unsere Termine in Ihrem Terminkalender.
Die erste Möglichkeit, unseren Chor zu lauschen, haben Sie am Abend des 20. November 2015 in Lindenberg. Mit besinnlichen Liedern, umrahmt von wunderschönen Gestecken, Weihnachtssternen in verschiedenen Farben und vielem anderen mehr, werden wir die Adventsausstellung der Gärtnerei Heinrich umrahmen. Wer es am Freitagabend nicht schaffen sollte, bei der Ausstellung vorbeizuschauen – sie ist am gesamten Wochenende geöffnet.
Wer uns in Lindenberg verpasst haben sollte, hat am 1. Advent, um 19.00 Uhr in der Müllroser Kirche eine weitere Gelegenheit. Dort findet das Konzert des Orchesters der Frankfurter Musikfreunde mit uns gemeinsam statt. Durch abwechslungsreiche Stücke wird es wieder ein kurzweiliges Konzert. Schon zur Tradition geworden sind gemeinsame Stücke, auf die wir uns auch in diesem Jahr sehr freuen.
Ein drittes Treffen mit unserem Chor wäre am 5. Dezember 2015, ab 15.00 Uhr möglich. An diesem Nachmittag veranstalten wir im Schützenhaus Müllrose unseren Adventskaffee. Nach einem kleinen Konzert verwöhnen wir unsere Gäste mit selbstgebackenem Kuchen, Plätzchen, Kaffee und Tee. Anschließend sind alle eingeladen, mit uns gemeinsam in gemütlicher Runde in die schönsten Weihnachtslieder mit einzustimmen. Fühlen Sie sich herzlich von mir eingeladen. Eintrittskarten gibt es für 5,00 Euro unter anderem im Haus des Gastes.
Am 3. Advent um 17.00 Uhr ist dann unser letzter Auftritt in diesem Jahr geplant. Wir sind Gäste beim Konzert des Volkschors Eisenhüttenstadt, welches im Friedrich-Wolf-Theater stattfindet. Lassen Sie sich von uns mit unseren Liedern in die zauberhafte Weihnachtswelt entführen.
Ich lade Sie im Namen des gesamten Frauenchores Cantabile recht herzlich ein, unseren Liedern zu lauschen, leise oder bei passender Gelegenheit auch laut mitzusingen und die Vorweihnachtszeit mit Musik zu genießen.
Ihre Katrin D.
Ups – jetzt ist es passiert!
Vor lauter Sommerpause habe ich doch glatt vergessen, den monatlichen Artikel für den Schlaubetal-Kurier zu schreiben. Sonst habe ich mir immer eine Erinnerung in mein Handy gespeichert, aber dieses Mal das doch tatsächlich vergessen. Auch durch die wöchentlichen Chorproben war irgendwo immer ein kleiner Hinweis in meinem Hinterkopf, zur Mitte des Monats über das eine oder andere Thema für unseren monatlichen Artikel nachzudenken. Aber durch die Sommerpause habe ich daran überhaupt nicht mehr gedacht.
Es wird Zeit, dass endlich wieder der Mittwochabend dem Frauenchor gehört. Und wir starten auch gleich voll durch, denn der erste Auftritt nach der langen Pause steht direkt vor der Tür.
Am 12. September 2015 sind wir mit vielen anderen Chören beim 13. Chorfest des Brandenburgischen Chorverbandes in Rheinsberg mit dabei. Wir verbinden dieses Ereignis mit unserer diesjährigen Chorfahrt und werden nicht nur mit unserer Darbietung das Fest mitgestalten, sondern auch das ganze Wochenende ein wenig die Seele baumeln lassen und das wunderschöne Ambiente um das Schloss Rheinsberg genießen.
Ich freu mich drauf – auf die Chorfahrt nach Rheinsberg, mittwochs auf die intensiven Chorproben, auf die vor uns liegenden Auftritte, auf unser treues Publikum und natürlich auf Sie!
Na? Haben Sie über die Sommerzeit hinweg einmal darüber nachgedacht, sich gesanglich in unsere Mitte zu wagen? Dann heiße ich Sie jetzt schon herzlich willkommen: immer mittwochs von 19 bis 21 Uhr im Schützenhaus Müllrose.
Die Wege zu unseren Auftritten waren im ersten Chorhalbjahr weiter als sonst üblich.
So führte uns erstmalig eine Einladung nach Großziethen zum einheimischen Scheunenchor.
Das Frühlingskonzert fand in der Mehrzweckhalle von Großziethen statt. Vor dem Singen konnten sich Sängerinnen, Sänger und Gäste am reichhaltigen Kuchenbuffet laben. Die Vielfalt war unbeschreiblich groß. Natürlich gab es dazu vielerlei Getränke, für jeden war mit Sicherheit das Richtige zu finden. Toll war die Anordnung der Kaffeetafeln sowie der Plätze für die Zuhörer. Direkt vor der Bühne waren viele Reihen für die Besucher des Konzertes angeordnet. Dieser Bereich füllte ungefähr die Hälfte der Halle. In der anderen Hälfte waren mehrere Kaffeetafeln platziert sowie fast über die ganze Breite der Halle das Kuchenbuffet. In dieser Atmosphäre der Zufriedenheit begann um 15 Uhr das Konzert der Chöre. Diese glänzten, jeder auf seine eigene Art und Weise, mit ihren Liedern. Selbst das Publikum wurde zum begeisternden Mitsingen animiert und nutzte diese Gelegenheit intensiv. Somit wurde es ein kurzweiliger, wunderschöner Nachmittag für alle Anwesenden. Der größte Lohn war der Beifall des Publikums und anerkennende Worte von Chorleitern und Chormitgliedern der beteiligten Chöre. Für uns als Chor gab es noch ein Sahnehäubchen dazu – wir sind schon jetzt für das nächste Jahr zum Frühlingskonzert des Großziethener Scheunenchores eingeladen.
Für den Weg zur BUGA nach Brandenburg/Havel charterten wir einen Bus, um entspannt zu unserem Auftrittsort zu kommen. Danke an alle, für das Daumendrücken - der Wettergott sandte an diesem Tag alle verfügbaren Sonnenstrahlen zur BUGA – es war unwahrscheinlich heiß. Trotz allem nutzten wir die kurze Zeit bis zum ersten Auftritt, um die wundervoll gestalteten Blumen- und Pflanzenanlagen auf dem BUGA-Gelände zu bewundern. Gut eingesungen, mit Sonnenschein im Herzen und einem Lächeln auf den Lippen betraten wir die Bühne am Packhof und gaben unser Bestes. Der Applaus bestätigte uns, dass wir uns auch vor diesem neuen Publikum gut präsentiert haben – auf alle Fälle haben wir jetzt mindestens einen Fan mehr. Unser zweiter Auftritt an diesem Tag fand am Salzufer, direkt am Ufer der Havel, im Schatten der umstehenden Bäume statt – ein ungewöhnlicher, aber sehr heimeliger Auftrittsort – der so manchen Zuhörer zum Verweilen einlud.
Kürzere Wege hatten wir zum Frühlingskonzert des Männergesangvereins Germania Fürstenberg/Oder und zu den Fürstenwalder Tagen der Musik. Doch egal wie kurz oder wie weit der Weg zu den Auftritten ist. Es lohnt sich jedes Mal erneut, um Menschen eine Freude zu bereiten, neue Chöre und Gegenden kennenzulernen und gemeinsam zu musizieren.
Nach diesen vielen Sangeskilometern haben wir uns eine kurze Pause verdient. Unsere Sommerpause beginnt traditionell nach unserem Sommerabschlussfest.
Mitten im April gab es für unseren Chor eine Premiere – einen ganzen Tag Chorprobe.
Ja ich weiß – einige werden jetzt sagen: Das hatten wir doch schon öfter, sogar jedes Jahr im Herbst.
So ganz das Gleiche ist es doch nicht. Im Herbst verlassen wir Müllrose für 2 Tage, um am Freitag und Samstag auswärts zu proben.
Jetzt im Frühjahr waren wir zum ersten Mal an einem Samstag im Schützenhaus, um dort den ganzen Tag, vor allem für unser Frühlingskonzert, zu üben.
Gestartet wurde kurz nach 9 Uhr. Zu Beginn jeder Probe geht es um die Lockerung des Körpers und der Stimme. Atemübungen folgen, diverse Tonfolgen werden vor- und nachgesungen, Töne lange ausgehalten oder im Staccato wiederholt. Ein schöner Kanon bildet den Abschluss.
Als alle Stimmen eingesungen waren, konnte an den Liedern gearbeitet werden. Sitz der Text? Gibt es noch Passagen, an denen klanglich gefeilt werden muss? So kurz vor den Konzerten wäre es fatal, wenn die einzelnen Stimmen nicht sicher sind. Zum Glück gab es in dieser Hinsicht kaum Probleme, so dass auch die Gestaltung der Lieder nicht zu kurz kam.
Selbstverständlich macht man an so einem Probentag auch mal eine Pause. Versorgt mit Kaffee und Süßigkeiten stärkten wir uns für den nächsten Abschnitt.
Kurz vor dem Mittag traf Olesja Pahl bei uns ein. Viel Zeit zum Verweilen hatte sie nicht. Nach ein paar kurzen Fingerübungen auf dem Klavier war sie zum Üben der gemeinsamen Lieder bereit. Schnell waren wir uns über Tempo und Dynamik einig. Wir freuen uns immer aufs Neue, dass sie uns und unsere Solisten begleitet – vielen Dank dafür.
Zum Mittagessen gingen wir in die „Villa del Lago“. Das Team des Gasthauses war natürlich „vorgewarnt“ und hatte alles prima im Griff. Ein großes Dankeschön für die flotte Bewirtung und das tolle Essen.
Auch nach dem Mittag wurde fleißig an den Liedern weitergeübt. Es zeigte sich, dass man in so eine Ganztagsprobe sehr viel mehr Zeit investieren kann, als in unsere normalen Proben unter der Woche. Für eine Durchlaufprobe reichte die Zeit dann doch nicht mehr aus, diese machten wir am darauffolgenden Mittwoch.
Und die Moral von der Geschichte: so ein Probentag ist ganz schön anstrengend, aber sehr nutzbringend – und der Einsatz aller hat sich bestimmt gelohnt, unsere Konzerte und Auftritte werden es beweisen.
Die letzten zwei Chorproben verliefen nicht so, wie wir es sonst gewöhnt sind.
Unsere Sangesschwester Inge Obst ist am 10. März 2015 ganz plötzlich verstorben – wir waren sehr betroffen und emotional ergriffen, so dass uns das Singen wirklich schwer fiel.
Die Übungsstunde am 11. März begann mit einem kurzen Gedenken an Inge. Da unsere Chorleiterin von Inges Töchtern und auch ihrer Schwester gefragt wurde, ob der Chor zur Trauerfeier singen könnte, musste als erstes geklärt werden, ob für den Beerdigungstermin überhaupt genügend Sängerinnen ihre Teilnahme ermöglichen könnten. Diese Hürde wurde gemeistert, da fast alle Chorsängerinnen sich einrichten konnten. Unsere Chorleiterin war dagegen sehr betrübt, dass sie leider keine Möglichkeit hatte, sich persönlich von Inge zu verabschieden – ein Termin ihrer Fachberatertätigkeit ließ sich leider nicht verschieben. In solchen Situationen bin ich dankbar, dass mir als Stimmgruppenleiterin immer das Vertrauen entgegengebracht wird, den Frauenchor dirigieren zu dürfen. Inges Schwester, die ebenfalls Sängerin unseres Chores ist, hatte bereits 2 Lieder ausgewählt, welche für die Trauerfeier am angebrachtesten schienen. Diese beiden Titel übten wir und beendeten anschließend die Übungsstunde.
Eine Woche darauf dirigierte ich nach dem Einsingen die beiden Lieder für die Trauerfeier. Unsere Bärbel gab noch ein paar Tipps und gemeinsam wurden kleinere Unsicherheiten behoben. Wir waren uns alle einig, dass es Inges Wunsch gewesen wäre, an unserem Frühlingsprogramm weiter zu üben. So konzentrierten wir uns auf die ruhigeren Lieder aus unserem Programm und festigten die Melodien und Texte dazu.
Am Tag der Trauerfeier durften wir uns als Chor durch unseren Gesang von Inge verabschieden. Unsere beiden Lieder wurden in den Ablauf der Trauerfeier eingebettet, bildeten einen passenden Teil der musikalischen Umrahmung – und es waren 2 Chorstücke, die unsere Inge sehr gemocht hatte.
Als Chor werden wir Inge immer in unserer Erinnerung behalten und ihre fröhliche, liebevolle Art nie vergessen.
Die Vorbereitungen auf unsere Konzerte laufen gut, in den Proben jeden Mittwoch kommen wir mit den neuen und alten Liedern voran. So langsam wird es rund.
Wenn alles so gut läuft, kann man nebenbei doch an einem weiteren Projekt arbeiten.
Ein viel diskutiertes Thema ist in unserem Chor immer wieder gern unsere Chorkleidung.
Inzwischen sind wir ganz gut ausgestattet, so dass wir einige Kombinationen für unser Outfit nutzen können. Trotz allem ist es immer wieder gut, wenn man seine Ausstattung um ein bis zwei weitere Kleidungsstücke erweitern kann – da werden die Kombinationsmöglichkeiten gleich um einiges vielfältiger.
Durch die finanzielle Unterstützung der Sparkasse Oder-Spree fiel es uns umso leichter, die Planung in die Tat umzusetzen. Die Vorarbeit leistete unsere Vereinsvorsitzende. Sie führte uns zu einer unserer Chorproben die Kombination eines roten Tops mit einer leichten grauen Jacke vor. Mit unseren vorhandenen weißen und schwarzen Hosen konnten wir uns dieses neue Outfit gut vorstellen. Und erstaunlicherweise waren wir uns alle schnell einig, dass wir diese beiden neuen Sachen für unseren Chor haben möchten.
Nägel mit Köpfen machte dann unsere 2. Vorsitzende. Aufgrund unserer bereits erarbeiteten Liste mit den Größenangaben aller unserer Sängerinnen bestellte sie kurzerhand für alle rote Tops und graue Jacken. Schon nach kurzer Zeit wurde alles geliefert, so dass letztens unsere Barbara mit zwei großen Kisten zur Chorprobe erschien. Alle anwesenden Sängerinnen erhielten ihre neuen Sachen. Für alle Nachzügler wurden beide Teile mit Namensschildchen versehen und bei einer späteren Chorprobe übergeben. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere 2. Chefin, die mit Bravour die Bestellung und Verteilung der neuen Chorkleidung in kürzester Zeit bewältigt hat.
Seien Sie gespannt, in welcher Kombination Sie uns bei einem unserer nächsten Auftritte nicht nur sehen, sondern natürlich auch hören können.
War das ein Hin und Her. Das muss ich Ihnen einfach berichten.
Unser Chor probt jeden Mittwoch im Schützenhaus Müllrose. Da das Schützenhaus auch für weitere Veranstaltungen genutzt wird, weichen wir ab und an zum Proben in das Rathaus aus. So auch an einem Mittwoch im Januar.
Einen Tag vor unserem Probentag erhielten wir die Information zum Wechsel in das Rathaus, so dass unsere 2. Vorsitzende eifrig alle telefonisch informierte. Am Vormittag des Probentages wurde alles wieder revidiert – die Probe musste doch im Schützenhaus stattfinden, da der Rathaussaal besetzt war.
Viel Zeit war nicht mehr bis zum Abend – viele Sängerinnen sind berufstätig und tagsüber schwer erreichbar – da war guter Rat teuer. Erneut versuchte unsere liebe Barbara, so viele Sängerinnen wie möglich zu erreichen. Beruhigend war, dass uns von der Stadt versprochen wurde, einen Zettel mit einem Hinweis an die Rathaustür zu machen.
Sicherheitshalber begab ich mich ca. eine Viertelstunde vor Probenbeginn zum Rathaus, um die letzten Nachzügler abzufangen und gleichzeitig zu schauen, ob der Zettel angebracht war.
Oh Schreck – kein Zettel an der Tür! Wurde dieser jetzt schon abgenommen? Sind alle Sängerinnen bereits informiert? Fragen über Fragen! Um wirklich auch noch die letzte Sängerin auf den richtigen Weg zu bringen, blieb ich vor dem Rathaus stehen. Plötzlich hielt ein Auto vor mir an – unsere Inge saß im Auto und wollte mich auf den richtigen Probenort hinweisen. Ich konnte sie beruhigen, dass ich bereits informiert bin und nur noch auf ein paar Nachzügler warte. Beruhigt fuhr sie wieder los.
Damit nicht noch mehr Sängerinnen anhalten mussten, stellte ich mich auf die Seite des Parkplatzes. Gegen 19.00 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zum Schützenhaus. Der „Buschfunk“ hatte funktioniert – alle kannten den richtigen Probenort, keine verirrte sich zum Rathaus.
Am Schützenhaus bekam ich dann ein kleines Problem – alle Türen waren zugeschlossen. Telefonisch war niemand zu erreichen. Vorbildlicherweise hatten alle ihr Handy ausgeschaltet, damit es nicht die Probe stören konnte. Zum Glück stand die Tür zum Flur noch offen, so dass ich lautstark an die Tür hämmerte, um doch noch Einlass zu bekommen. Mein Klopfen wurde erhört – auch ich konnte endlich am richtigen Probenort an unserer Singeprobe teilnehmen.
Nicht, dass Sie jetzt denken, dass es immer so ein Tohuwabohu vor unserer Mittwochsprobe gibt.
Wir singen regelmäßig jeden Mittwoch im Schützenhaus Müllrose in der Zeit von 19 bis 21 Uhr und Sie sind herzlich dazu eingeladen. Dieses Hin und Her ist eine absolute Ausnahme.
Mich freut jedenfalls, dass die Information aller Sängerinnen so super geklappt hat.
Vielen Dank nochmals an alle „Buschfunker“.
Der größte Dank ist der Applaus. Und dieser wurde uns reichlich gespendet.
Bei all unseren Auftritten konnten wir das Publikum mit unseren Liedern begeistern und ernteten dafür viel Beifall.
Begonnen haben wir unsere Konzertreihe gemeinsam mit dem Orchester der Frankfurter Musikfreunde am 1. Advent in der Müllroser Kirche. An diesem Abend sorgten Orchester, Orgel, Streicherquartett und Chor für harmonische Kurzweil.Etwas Besonderes war in diesem Jahr unser Konzert auf der Burg Beeskow. Der Saal in dem altehrwürdigen Gemäuer bot einen würdigen Rahmen für unser Weihnachtskonzert. Das Publikum, in neugieriger Erwartung, lauschte unseren Liedern und den Klängen des Bläserquartetts der Musikschule Beeskow. Reichlich Beifall und ein „Wunschlied“ als Zugabe waren der krönende Abschluss dieses Abends.
Viel weihnachtliches Flair hatte unser Adventskaffeeklatsch am Nikolaustag. Pünktlich fanden sich unsere Gäste ein und jeder seinen Platz an den hübsch dekorierten Tischen. Mit beschwingten und besinnlichen Weihnachtsliedern eröffnete unser Chor den gemütlichen Nachmittag. Anschließend ließen sich alle selbstgebackenen Kuchen und Plätzchen bei einer Tasse Kaffee oder Tee schmecken. Gestärkt ging es in die zweite Runde. Gemeinsam mit unseren Gästen sangen wir im Kanon und natürlich auch bekannte Weihnachtslieder, unter anderem als Potpourri. Eine Überraschung gab es an diesem Nachmittag auch. Wir als Chor kamen aus dem Staunen nicht heraus, als uns Herr Altkrüger von der Sparkasse Oder Spree einen Scheck für die „Erfüllung unserer Wünsche“ überreichte. Er würdigte das stete Engagement und die Qualität des Chores als Bereicherung des kulturellen Lebens in unserer Region.
Am 2. Advent führte uns unser Weg in die Nikolaikirche nach Fürstenberg (Oder). Das gemeinsame Konzert mit dem Männergesangverein Germania begeisterte auch in diesem Jahr wieder viele Besucher. Bekannte Weihnachtslieder in den wechselnden Besetzungen fanden großen Beifall. Unser Publikum durfte nach dem Zuhören ebenfalls die Stimmen erklinken lassen. Gemeinsam sangen wir ein Weihnachtsliederpotpourri und zum Abschluss „Oh du Fröhliche“. Vom Kirchturm aus gab es für alle Besucher Bläserklänge mit auf den Heimweg.
Ein ganz kleines Konzert führte uns zu den Seniorinnen und Senioren im „Haus Katharinensee“ in Müllrose. Der kleine Kreis der Bewohner lauschte den Liedern, welche wir als Chor zu Gehör brachten. Natürlich hatten wir auch hier gemeinsame Lieder mit vorbereitet. Sie glauben gar nicht, wie textsicher unser Publikum war. Da klatschten selbst wir Beifall und weihnachtlich eingestimmt klang der Abend aus.
Oh nein – schon wieder ist ein Monat um. Das weiße Blatt Papier vor meiner Nase wartet darauf, mit sinnvollen Sätzen beschrieben zu werden. Was schreibe ich nur? Die nächsten Auftritte sind zeitlich noch zu weit weg, um dafür schon jetzt die Werbetrommel zu rühren – mehrere Konzerte von Ende November bis Mitte Dezember.
.Dass das Singen sehr gesund ist, Gehirn und Lunge trainiert werden, die Produktion von Glückshormonen angeregt wird und zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt, habe ich schon einmal in einem Beitrag ausführlich beschrieben. Und in letzter Zeit hatten wir keinen Auftritt, von dem ich Ihnen hier berichten könnte.
Ich könnte ja davon schreiben, dass derzeit die Vorbereitung auf die Weihnachtskonzerte in vollem Gang ist. Unsere Chorleiterin hat für unseren Chor neues Notenmaterial herausgesucht, das jetzt sorgfältig einstudiert werden muss. Dazu nutzen wir unter anderem die Möglichkeit, in einzelnen Stimmgruppen zu üben. Für ca. eine halbe Stunde wird in einem separaten Raum mit einer einzelnen Stimmgruppe geprobt. Letztens habe ich zum Beispiel mit unserem 1. Sopran ganz gezielt an den neuen Liedern arbeiten können. Jede Stimmgruppe unseres Chores hat diese Chance und nutzt sie gern. Auch unser „älteres“ Liedgut wird auf diese Art und Weise wieder aufbereitet.
Selbstverständlich werden die erarbeiteten Lieder am gleichen Probentag mit allen Stimmgruppen gemeinsam gesungen. Das gemeinsame Singen und aufeinander Hören ist sehr hilfreich, sich in seiner eigenen Stimme immer sicherer zu fühlen. Dazu hilft uns auch, dass wir uns manchmal ganz bunt gemischt im Raum aufstellen – das heißt, jeder hat neben sich eine Sängerin aus einer ganz anderen Stimme als seiner eigenen. Da ist es gar nicht so einfach, seine eigene Stimme auch richtig weiter zu singen und zu halten. Aber deshalb proben wir ja regelmäßig jeden Mittwoch, um sicher in Melodie und Text zu werden und dass der Zusammenklang der Stimmen für den nächsten Auftritt hörenswert wird. Und von Probe zu Probe klingt es immer besser.
Geschafft – rechtzeitig sind mir doch noch genug Sätze für das weiße Blatt Papier eingefallen.
Wer von Ihnen Lust bekommen hat, seine Stimme zu trainieren, anderen Menschen Freude zu bereiten oder einfach durch das Singen einen Ausgleich zum Alltag zu nutzen, ist herzlich zu unseren Proben, immer mittwochs von 19 bis 21 Uhr, in das Schützenhaus Müllrose eingeladen.
Katrin D.
So schnell vergeht die Zeit. Die Sommerpause liegt hinter uns und jeder von uns muss nicht mehr alleine singen. Der Startschuss für das 2. Halbjahr ist erfolgt. Wir singen wieder gemeinsam jeden Mittwoch, von 19.00 bis 21.00 Uhr im Schützenhaus Müllrose.
Unser erstes gemeinsames Singen liegt hinter uns. Wie in jedem Jahr gab es viel zu erzählen. Alle anwesenden Sommergeburtstagskinder wurden beglückwünscht und das jeweilige Lieblingslied erklang in unserem Probendomizil. Und das gar nicht mal schlecht. Daran ist zu erkennen, wie intensiv an unserer Literatur geübt wird, so dass auch nach einer längeren Pause das Repertoire gut abrufbar ist.
Doch ohne Übung geht es nicht. Somit stürzten wir uns gleich auf 3 ganz spezielle Lieder, welche für unseren nächsten Auftritt schon fest eingeplant sind, denn auch für das 2. Halbjahr stehen bereits viele Termine in unserem Kalender. Fast schon eine Tradition ist das Sommerfest in Fürstenberg, in diesem Jahr am 6. Septemer. Das Singen im Freien ist immer wieder eine Herausforderung für alle Chöre. Dabei müssen der „große Raum“ berücksichtigt, die Wind- und Wetterverhältnisse beachtet und das zahlreiche Publikum begeistert werden. Da ist man als Chor immer auf der richtigen Seite, wenn so viele Sängerinnen wie möglich mit dabei sind.
Für uns als Chor beginnt mit dem 2. Halbjahr aber vor allem die Vorbereitung auf die Weihnachtskonzerte. Sobald unser September-Auftritt hinter uns liegt, wird an „alten“ Weihnachtsliedern gefeilt. Mit Sicherheit wird uns unsere musikalische Leiterin neue Lieder vorschlagen und gemeinsam wird dann entschieden, welche davon für unsere diesjährigen Konzerte eingeübt werden. Es ist immer wieder spannend, wie viel Zeit für das Einüben neuer Lieder benötigt wird. Bei so manchem Lied habe ich mich verschätzt - da ging es schneller, als ich gedacht hatte.
Fazit ist - jedes Lied braucht seine Zeit!
Mit diesem Gedanken gehe ich in die neue Saison. Ich freue mich, dass jeden Mittwoch die Chorprobe von 19.00 - 21.00 Uhr im Schützenhaus Müllrose wieder fester Bestandteil meines Terminkalenders ist. Und wer an diesem Tag zu dieser Zeit noch einen Platz in seinem Kalender frei hat und gern mit uns mitsingen möchte, ist hiermit herzlich eingeladen.
Katrin D.
…und wir haben sie uns verdient!
Nach fleißigem Üben, vielen Konzerten in der Region und am Rande von Berlin sowie einem zünftigen Abschluss des ersten Halbjahres gehen wir nun in die Sommerpause.
Unser letzter Auftritt ist gar nicht so lange her. Eingeladen von der Storkower Singgemeinschaft 1970 e. V. sangen wir am 6. Juli 2014 gemeinsam mit Chören aus Rangsdorf, Fürstenberg/Oder und Markgrafenstein/Rauen gemeinsam beim Sommersingen in Storkow, dass sich inzwischen zum 30. Mal jährte. Wir trotzten den heißen Sonnenstrahlen mit beschwingter Musik, Geschichten aus dem Leben und so mancher Urlaubsmelodie. Und auch in diesem Jahr stimmte das Publikum in unseren Gesang mit ein, schlug sich wacker im Kanon-Wettstreit mit den Chören und applaudierte reichlich. Abgerundet wurde dieser wunderschöne Nachmittag durch leckeren Kuchen, eine Tasse Kaffee und das herrliche Ambiente auf der Burg Storkow.
Traditionell beenden wir in jedem Jahr unser erstes Probenhalbjahr mit einem gemütlichen Beisammensein. In diesem Jahr wurde „privat“ gefeiert. Die Vorbereitungen erwiesen sich als durchaus machbar. Mit der richtigen Anleitung stellten wir 2 Tage vor dem Fest ein großes Zelt auf und schafften ausreichend Sitzgelegenheiten und Tische heran. Der Wettergott war uns allerdings nicht wohlgesonnen und „krönte“ unser Sommerfest mit reichlichem Nass von oben. Unserer guten Laune konnte dies aber nichts anhaben, schließlich saßen wir unter dem großen Zelt ausreichend geschützt. Im Verlauf des Abends beruhigte sich das Wetter, so dass wir bei unserem Dankeschön-Privatkonzert die grüne Wiese vor der Terrasse der Gastgeber als Aufführungsbühne nutzen konnten.
Ein großes Dankeschön geht an alle fleißigen Helferlein, die Fleisch-, Brot-, Obst- und Getränkelieferantinnen, Gemüseschnitzerinnen, Dip-Rührerinnen, Grillerinnen - einfach an alle, die dazu beigetragen haben, dass unsere Sommerpause mit diesem schönen gemeinsamen Abend beginnen konnte.
Ich freue mich jedes Mal aufs Neue, mit Euch gemeinsam zu singen, zu verreisen, anderen Freude zu bereiten und zu feiern. Ich bin gespannt auf das 2. Halbjahr mit neuen und alten Liedern, Probenabenden, unserem Chorwochenende, den Konzerten und, und, und…
Ich wünsche allen Sängerinnen erholsame Ferien, immer ein Lied auf den Lippen und Sonnenschein im Herzen - bis es am 20. August mit neuem Schwung wieder losgeht - jeden Mittwoch, von 19 - 21 Uhr im Schützenhaus Müllrose.
Schöne Ferien - Eure Katrin D.
Wer hätte gedacht, dass ein paar Einsingeübungen und das Ansingen unserer Lieder so eine große Wirkung haben! Der Eindruck, den wir hinterließen war erstaunlich, so dass wir im Mai dieses Jahres zu einem Jubiläumskonzert eingeladen sind. Wie das geht, ich verrate es Ihnen:
Im Juni des vergangenen Jahres war unser Chor in Forst (Lausitz) beim alle 2 Jahre stattfindenden Chorfest des Brandenburgischen Chorverbandes. Zu jedem Auftritt, wie auch zu unseren Übungsstunden gehört das Einsingen (wir berichteten Ihnen davon bereits in vergangenen Ausgaben des Schlaubetal-Kuriers). Zuhörer blieben stehen oder schlenderten langsam weiter und sahen uns dabei zu. Die Stimmen wurden gelockert, ein paar Lieder angesungen und gleich im Anschluss hatten wir unseren ersten Auftritt. Mit unseren schwungvollen Liedern begeisterten wir das Publikum, Lieder wurden mitgesungen und Beifall geklatscht. Ein junger Mann wich uns nicht von der Seite und nach unserem Auftritt sprach er unsere Chorleiterin an. Es stellt sich heraus, dass er seit kurzer Zeit der Chorleiter des Gemischten Chores der Chorgemeinschaft Eichwalde e. V. ist. Er war begeistert von unserem kleinen Programm und wie wir die Titel vortrugen. Jedem von uns war und ist die Freude am Singen anzusehen. Spontan fragte er uns, ob wir beim Jubiläumskonzert seines Chores bzw. der Chorgemeinschaft Eichwalde e. V. mitwirken möchten. Wir waren sehr erstaunt, diese Einladung zu erhalten, zumal er uns ja wirklich erst an diesem Tag kennengelernt hat. Selbstverständlich wurde uns Bedenkzeit eingeräumt - aber eigentlich stand die Antwort gleich fest.
Diese Möglichkeit, außerhalb unserer Region an einem Konzert teilzunehmen, wollten wir uns nicht entgehen lassen. Natürlich sagten wir zu, als die offizielle Einladung bei uns ankam.
Wir freuen uns sehr auf dieses Konzert. Jeden Mittwoch üben wir fleißig unsere Lieder, die wir gemeinsam mit unserer Chorleiterin für unsere kommenden Konzerte ausgewählt haben. Sehr nutzbringend ist die Arbeit in Stimmgruppen gewesen. Somit bestand die Möglichkeit, einzelne Stimmen noch intensiver üben zu können. Für die kommenden Übungsstunden sind das Zusammensetzen aller Stimmen, die musikalische Gestaltung und die Textsicherheit geplant.
Und ein ganz klein wenig mehr werden die Lieder für das Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft Eichwalde e. V. am 11. Mai 2014 geübt. Schließlich wollen wir als Frauenchor Cantabile Müllrose e. V. einen bleibenden guten Eindruck hinterlassen.
Wenn Sie Freude am Singen haben, sich in der Gemeinschaft wohl fühlen und mittwochs von 19 - 21 Uhr Zeit haben, sind Sie herzlich zu unseren Chorproben eingeladen.
Katrin Döpke
Uns geht es da genauso wie Fußballern, Handballern, Eiskunstläufern und vielen anderen mit Auftritten in der Öffentlichkeit beschäftigten Menschen. Sobald eine Saison abgeschlossen ist, beginnt die Vorbereitung der nächsten Saison.
Am 8. Januar 2014 trafen sich die Sängerinnen des Frauenchores Cantabile Müllrose e. V. zu ihrer Jahreshauptversammlung. Nachdem unsere Vorsitzende die Versammlung mit einer freundlichen Begrüßung eröffnet hatte, wurde gleich die Tagesordnung ergänzt und über diese abgestimmt.
Der Bericht des Vorstandes zum vergangenen Jahr fiel überaus positiv aus. Ebenfalls der Finanz- und Revisionsbericht. Alle Vorstandsmitglieder und Mitglieder der Revisionskommission konnten für das vergangene Jahr entlastet werden. Ein Tagesordnungspunkt war der Arbeitsplan für das aktuelle Jahr. In diesem sind bereits Termine bis zum Dezember vorgemerkt oder sogar fest vereinbart.
Doch damit ist die Vorbereitung der neuen Saison noch lange nicht abgeschlossen.
Jetzt beginnt die Arbeit unserer Chorleiterin. Sie muss Noten sichten, sich für bestimmte Lieder entscheiden, eventuell neues Notenmaterial bestellen und ihre Vorschläge dem Chor unterbreiten.
Meistens stimmen wir mit der Auswahl überein und das Üben beginnt.
So geschehen in unserer ersten Probe in diesem Jahr am Mittwoch, dem 15. Januar 2014.
Neue Noten wurden verteilt und die ersten Töne gesungen. Zustimmendes Gemurmel blieb nicht aus. Die neuen Lieder haben Gefallen gefunden – da macht das Üben doppelt Spaß.
Auch in diesem Jahr wird der Chor an der Stimmbildung der Sängerinnen feilen. Dankbar nehmen wir die Unterstützung durch Frau Tanzyna in Anspruch, welche uns alle 4 Wochen zu Beginn der Proben einsingt und im Anschluss mit einzelnen Sängerinnen geduldig Stimmübungen durchführt und Tipps für das Singen weitergibt.
...bei strahlendem Sonnenschein
Wie schaffen es die Männer vom Männergesangverein Germania 1885 Fürstenberg/Oder e. V. nur jedes Jahr, zu ihrem Sängerfest so ein tolles Wetter zu bestellen?
Es war am 7. September ein herrlicher Sommersonnennachmittag im Garten des Gesellschaftshauses Schleicher. Und das ist die beste Voraussetzung für gut gelaunte Sängerinnen und Sänger, überaus nette Gäste und freundliche Ehefrauen des Männergesangvereins beim Ausschenken von Kaffee und Kuchen.
Doch beginnen wir einmal am Anfang des tollen Nachmittags des 40. Sängerfestes.
Da der Festumzug um 14.00 Uhr starten sollte, trafen die Chöre natürlich rechtzeitig ein und alle Sängerinnen und Sänger wurden persönlich vom gastgebenden Männergesangverein begrüßt. Schon bald wurde zur Aufstellung für den Umzug gebeten, angeführt durch die „Märkische Blasmusik“ Eisenhüttenstadt e.V. Die Chöre formierten sich nacheinander, jeder Chor mit seinem Namensschild, und pünktlich begann der Umzug durch die Straßen von Fürstenberg. Wie in jedem Jahr säumten begeisterte Anwohner den Weg und winkten uns zu.
Wieder im Garten des Gesellschaftshauses angekommen, war nicht viel Zeit zum Verweilen. Nahtlos ging es im Programm weiter und der Männergesangverein Germania eröffnete den klangvollen Nachmittag.
Durch den Moderator Horst Reukauf wurde auf jeden Chor eingestimmt, durch eine Anekdote oder Erzäh-lungen über die Herkunft und Entstehung des einzelnen Chores.
Es wurde durch die Vielfalt der Chöre ein kurzweiliges Programm dargeboten. Neben vielen Liedern zum Zuhören, wurden die Zuschauer und Gäste immer wieder aufgefordert mit einzustimmen in den schwungvol-len Gesang sowie zum Klatschen und Schunkeln animiert.Zum Abschluss des Sängerfestes versammelten sich nochmals alle Chöre auf der Bühne und sangen ge-meinsam den Kanon „Dona nobis pacem“ und das Lied „Märkische Heide“ unterstütz durch die „Märkische Blasmusik“ Eisenhüttenstadt e.V.
Unser nächster Auftritt führt uns am 28. September 2013 nach Fürstenwalde zum Verbandstag des Bran-denburgischen Chorverbandes. Dort werden wir mit Liedern aus unserem Repertoire den langen Beratungs-tag musikalisch eröffnen.
Wer selbst einmal aktiv mitsingen möchte, ist jederzeit zu unseren Proben willkommen - jeden Mittwoch von 19 - 21 Uhr im Schützenhaus Müllrose.
Katrin Döpke
…hell klingt unser Lied in den Morgen, und jeder, der was auf sich hält, zieht mit uns, weil es ihm gefällt.“ (Worte: Gabriele Sander)
Ja, jetzt ist es so weit. Den Frauenchor Cantabile Müllrose e. V. zieht hinaus in die große, weite Welt, von Ort zu Ort, von Land zu Land. Aber wir kommen natürlich wieder zurück nach Hause.
Unser erstes Ziel ist Braunsdorf. Dort sind wir als Chor der „Überraschungsgast“ auf einer Goldenen Hochzeit - wir werden mit einem kleinen Programm aus unserem Repertoire das Jubelpaar und dessen Gäste erfreuen.
Und schon geht es weiter zu neuen Zuhörern. Die "Storkower Singgemeinschaft 1970 e. V." hat uns zum 29. Traditionellen Sommersingen mit befreundeten Chören am 16. Juni 2013 auf die Burg Storkow eingeladen. Gemeinsam werden wir die Gäste ab 14.00 Uhr mit unseren Liedern unterhalten. Ich bin mir sicher, dass auch in diesem Jahr im Burghof nicht nur die Stimmen der Chöre erklingen werden.
Eine Woche später führt uns unsere Reise in ein anderes Land, in das Land Spree-Neiße, genauer gesagt nach Forst in den Rosengarten. Dort findet am 22. Juni das 12. Chorfest des Brandenburgischen Chorverbandes statt. Der Einladung zum Chorfest sind 36 Chöre und Gruppen gefolgt. Mit uns zusammen werden mehr als 1300 Sängerinnen und Sänger erwartet. Eröffnung der Veranstaltung ist um 10.00 Uhr auf der „Schillerbühne“. Frauen-, Männer- und Gemischte Chöre werden im Rosengarten auf 14 Bühnen ihre Programme darbieten.
Ich persönlich freue mich schon riesig auf unsere Auftritte - zeigen diese doch immer wieder, ob sich die mühevolle Arbeit in den Chorproben gelohnt hat und ob unsere Ausstrahlung das Publikum begeistert. Gleichzeitig können wir anderen Chöre zuhören und Erfahrung mit ihnen austauschen.
All jene, die mit uns reisen wollen, sind herzlich eingeladen. Der Weg lohnt sich bestimmt.
Wer nicht so gern wandert, ist jederzeit zu unseren Proben willkommen - jeden Mittwoch von 19 - 21 Uhr im Schützenhaus Müllrose. Allerdings machen auch wir mal eine kleine Pause und fangen damit gleich nach dem Chorfest in Forst an. Probenbeginn ist wieder am 7. August 2013.
Schon vor über einem Jahr beschlossen wir, das Chorfest in Forst mit unserem Vereinsausflug zu verbinden. Ein Hotel wurde gesucht und unweit des Austragungsortes in Bohrau gefunden, ein Bus gebucht und für den Abend und den folgenden Sonntag ein Programm organisiert. So konnten wir, die Damen des Frauenchores „Cantabile“ Müllrose, von Anfang bis Ende dieses wirklich gelungene Chorfest genießen. Gleich bei der Anreise wurde offensichtlich, dass die Organisation gut durchgeplant war: die Busse wurden ohne die geringste Wartezeit an ihre Parkplätze geleitet, die Anmeldung der Chöre erfolgte unkompliziert bei Frau Dobrow und jeder Chor erhielt einen schon mit Namen beschrifteten Stoffbeutel, in dem sich alle wichtigen Unterlagen befanden. Am Eingang wurden die Eintrittskarten rasch gescannt, auch hier gab es keine Staus oder langen Verzögerungen. Die Eröffnung an der Schillerbühne gab auch wegen der Unterstützung durch den Bürgermeister der Stadt Forst und durch die Rosenkönigin dem Chorfest einen tollen Rahmen. Hier vor allen anderen anwesenden Sängern und Gästen ausgezeichnet zu werden war eine große Ehre, da waren sich alle einig. Besonders gelobt wurde auch die witzige Rede von Vera Schmidt.
Unser erster Auftritt sollte gleich nach der Eröffnungsveranstaltung an den Wasserspielen stattfinden, also suchten wir uns ein schattiges (und leider mückenreiches) Plätzchen zum Einsingen. Dass wir dabei nicht die einzigen waren, gab uns sofort ein Gefühl von Gemeinsamkeit. Aber in der weitläufigen Anlage verliefen sich die Chöre und jeder fand schließlich einen Platz mit etwas Ruhe.
Punkt 11:30 Uhr begannen wir unseren ersten Auftritt. Immer mehr Zuhörer blieben stehen und lauschten und applaudierten. ( Übrigens: Herzlichen Gruß an die Dame im Publikum, die bei unserem serbokroatischen Lied “Kad si bila mala Mare“ den vollen Text mitgesungen hat, das hat uns sehr erstaunt...) Es machte riesigen Spaß, vor dieser schönen Kulisse zu singen.
In der Zwischenzeit bis zu unserem zweiten Auftritt nutzten wir die Gelegenheit, uns andere Chöre anzusehen. Überall waren Lieder zu hören während wir durch den Park gingen. In vielen Nischen übten kleine Gruppen oder es wurden spontan kleine „Sonderkonzerte“ gegeben. Dazu das tolle Wetter, wobei die Sonne es vielleicht etwas zu gut mit uns meinte. Überall konnte man sich deftig oder mit etwas Süßem stärken, Getränkestände boten an jeder Ecke sogar Bowle an. Und die „Kulisse“, dieser wundervoll gepflegte Park mit abertausenden von Rosen... Es hätte nicht schöner sein können.
Wir waren Gäste, wir fühlten uns willkommen und liebevoll umsorgt. Die Organisatoren schafften es, jeden Ablauf reibungslos funktionieren zu lassen, ohne dass Besucher davon etwas mitbekamen. Nur wer darauf achtete konnte sehen, dass jemand bei den Wasserspielen darauf aufpasste, dass kein Wasser während eines Auftrittes rauschte. (Tapfer stritt sich eine Bühnenverantwortliche mit einem uneinsichtigen Besucher um den Knopf zum Anschalten der Fontänen...), dass Rettungssanitäter etwas abseits auf die Gäste achteten um im Notfall einzugreifen, eine in der prallen Sonne liegende Bühne wurde kurzerhand in den im Schatten liegenden Säulenhof verlegt. Sogar der Zeitplan der Auftritte wurde meist eingehalten – eine bei der Dimension dieses Chorfestes erstaunliche organisatorische Leistung.
Wir Damen vom Frauenchor „Cantabile“ Müllrose bedanken uns hiermit für diesen wundervollen Tag voller Gesang und guter Laune bei allen fleißigen Organisatoren und Helfern und der Stadt Forst als Gastgeber. (Immer noch in Feierlaune machten wir auch in unserem Hotel weiter und sangen bis in die späte Nacht.) Wir wünschen uns noch viele solche Chorfeste, an denen wir jedes Mal teilnehmen werden.
Immer noch in Feierlaune machten wir auch in unserem Hotel weiter, da wir mit dem Chorfest ja unseren traditionellen, jährlichen Chorausflug verbunden haben..
Im Hotel angekommen, wurden wir mit einem Begrüßungscocktail empfangen. Anschließend bezogen wir die Zimmer und machten uns erst einmal frisch. Der gemütliche Teil begann nach einem wohlschmeckenden Abendbrot. Jede Singstimme war in Vorbereitung unseres Ausflugs aufgefordert, sich für den Abend ein kleines Programm einfallen zu lassen.
Es begann unser „Alt“ mit der Präsentation einer lustigen Schulstunde. Die strenge Lehrerin hatte einige Mühe mit den neunmalklugen Antworten ihrer Schüler, die Unterrichtsstunde sinnvoll zu Ende zu bringen.
Der 1. Sopran hatte noch nicht genug vom Singen und packte in sein 1. Lied mehrere Volkslieder, deren Anzahl durch alle Anwesenden erraten werden musste (es waren doch tatsächlich 59 an der Zahl). Im Anschluss wurden die Hüften zu Hits der 60er Jahre geschwungen, um dann als Abschluss mit allen zusammen in einen sehr „bewegenden“ Rundgesang einzustimmen.
Unser 2. Sopran gestaltete eines unserer Lieblingslieder (Hab mein Wage vollgelade), indem sie sich von Strophe zu Strophe entsprechend einkleideten. Anschließend zeigten sie, dass sie nicht nur singen, sondern auch tanzen können. Bei der Wiederholung des Tanzes durfte das halbe Publikum gleich mitmachen und alle hatten sehr viel Spaß dabei. Vielen Dank an alle für diese wundervoll gelungenen Beiträge. Der Abend klang aus mit Erzählen, Singen, Spazieren gehen (nachdem die Mücken schlafen gegangen waren) und zur Ruhe kommen.
Der Rest unseres Ausfluges verlief ruhiger: Am Sonntagmorgen ging es nach einem wirklich leckeren Frühstück mit dem Bus zum Fürst Pückler Park nach Bad Muskau, wo wir im Schlosshof spontan ein kleines Konzert gaben. Wir hatten zwar keine Zuhörer, aber dafür eine wunderbare Akustik und viel Spaß am Singen. Mittagessen gab es in der Schlossgaststätte Bomsdorf und zum Abschluss wurden wir von einer sehr engagierten Fremdenführerin durch die Anlagen und den bezaubernden, neu restaurierten Klostergarten in Neuzelle geführt.
Alles in allem war es ein schönes Wochenende mit Geselligkeit und guter Laune im Kreis unserer "Sanges"-Freundinnen.
Jede Woche freue ich mich aufs Neue auf das Singen in unserem Frauenchor Cantabile Müllrose e.V. Ja, gut, ich gebe es zu - nach einem langen, sehr arbeitsintensiven Tag muss ich mich wirklich ganz schön zusammenreißen und mir selbst in den H… treten, um zur „Singestunde“ zu gehen.
Aber schon beim Einsingen freue ich mich, dass ich den inneren Schweinehund besiegt habe und mit den Mädels gemeinsam nach ein paar Lockerungsübungen (damit wäre die Gymnastik für den Tag auch gleich erledigt) und einigen Einsingeübungen die Stimme wieder singefähig machen kann.
Und nach dem Singen fühle ich mich erst recht wohl - so beschwingt und voller Elan für den nächsten Tag.
Es ist wissenschaftlich belegt, dass das Singen überaus viele Vorteile hat. Es stärkt auf jeden Fall das Immun- und das Herz-Kreislauf-System, es wird ihm sogar eine „Anti-Krebs-Wirkung“ nachgesagt. Ebenfalls erhöht das Singen die Lernfähigkeit - die „grauen Zellen“ bleiben aktiv und werden zum Beispiel durch das Auswendiglernen von Texten und das immer wieder Abrufen trainiert. Beim Singen selbst kommt es zum Abbau von Stresshormonen und gleichzeitig werden ganz viele „Glückshormone“ ausgeschüttet, da kann die Schokolade prompt im Schrank bleiben. Ja selbst der Alterungsprozess wird durch das Singen verlangsamt - das Singen ist also ein wahrer Jungbrunnen
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man beim Singen den Kopf frei bekommt. Alles, was einen so tagsüber beschäftigt, wird vergessen. Man hat beim Singen gar keine Zeit, sich über andere Dinge Gedanken zu machen - alles dreht sich nur um das Singen.
Wer den Frauenchor Cantabile Müllrose e. V. kennt, weiß, dass sich in diesem Chor einige Sängerinnen gefunden haben, welche in Form eines kleinen Chores ebenfalls auftreten.
Wozu braucht ein Chor noch einen kleinen Chor?
Eigentlich ist das kein Akt der Notwendigkeit. Meistens ergibt es sich von selbst, so wie bei unserem Chor. Ich kann mich gar nicht mehr genau erinnern, mit welchen Liedern wir im kleinen Chor begonnen haben. Jedenfalls ist es schon eine ganze Weile her. Aber an eines unserer ersten Lieder erinnere ich mich noch sehr genau. Es war ein Lied aus dem 12. Jahrhundert, „Du bist min, ich bin din“. Der Text war schon schwierig, die Musik dazu gewöhnungsbedürftig. Unter der Leitung von Annelies Wolff nahmen wir als kleiner Chor die Herausforderung an und übten intensiv, bis es aufführungsreif war. Später unter der Leitung von Bärbel Braunes etablierte sich der kleine Chor immer mehr und wurde somit ein fester Bestandteil aller unserer Konzerte. Mit einem zusätzlichen Probenaufwand (30 Minuten vor der Hauptprobe) erweitern wir zielstrebig unser Repertoire. Dazu zählen zahlreiche Evergreens, von ABBA, über die Carpenters und die Everly Brothers, bis hin zu den Beatles und dem u. a. von den Chordettes gesungenen Titel „Lollipop“. Natürlich darf deutsches Liedgut auch in unserem kleinen Chor nicht fehlen. Eine gelungene Verbindung zwischen dem kleinen und dem großen Chor ist z. B. das Lied „Wenn ich ein Glöcklein wär“. Es ist zu einem unserer Lieblingslieder geworden und wer es bereits gehört hat, schwärmt für den Kontrast, den beide Chöre in diesem Lied bieten.
Der Liederbogen des kleinen Chores spannt sich über viele Jahrhunderte bis hin zur Moderne durch die verschiedensten Sprachen, vielleicht auch bald mal in Japanisch.
Ich hoffe, Ihre Neugier auf den Frauenchor erneut geweckt zu haben. Besuchen Sie uns doch mal - entweder zum Mitsingen, jeden Mittwoch von 19 - 21 Uhr im Schützenhaus Müllrose oder zu einem unserer Konzerte.
Wenn ein Frauenchor eine Reise tut...
...dann können Sängerinnen auch mal ein Gedicht schreiben.
So geschehen bei unserem Ausflug nach Niederfinow im Jahr 2008, zu dem wie immer auch unser männlicher Fanclub (unsere Ehepartner) eingeladen war. Das Gedicht entstand während der Fahrt und wurde noch in Niederfinow an der Wand des Gasthauses an der Schleusentreppe verewigt:
Wenn unser Chor ´ne Reise tut
ist Heimlichkeit ein hohes Gut
denn: Nichts genaues weiß man nicht
weil Heike nicht ihr Schweigen bricht.
Das Wetter gut, die Stimmung auch
Kartoffelsuppe, Brot im Bauch.
Mit Schiff im Trog geht`s kurz darauf
das Schiffshochhebewerk hinauf.
Und weil man dort nicht bleiben kann
macht unser Kapitän sodann
`ne enge Kurve mit dem Boot
und runter geht es ohne Not.
Ein Pferdefuhrwerk wartet gleich
im "Fahrgastschiff – wart`s - ab" Bereich.
Da fahren manche Damen mit
die andern denken: „Geh`n macht fit.“
Zurück im Etablissemang
da gibt es dann den zweiten Gang
Gemüse noch im Schlafanzug,
Getränke, Schnaps – jetzt ist`s genug.
Nun woll´n wir das Geheimnis seh`n:
Die beiden, die in Röcken geh`n.
Die Kitty und die Dominique
sind endlich da, mit Kleidern schick.
Sie singen, machen manchen Spaß.
(Die Kit auf Dieters Schoße saß!)
Die hübschen zwei, man glaubt es kaum
doch wirklich – sie sind keine Frau`n.
Nun gibt endlich es noch ein Eis
das ist der Nachtisch, jeder weiß.
Und dass der Chor wird weltbekannt
schreibt man ein Sprüchlein an die Wand:
Essen, Schiff fahr`n, Travestie
der Nachmittag war schön wie nie
Es dankt der Wirtin , der guten Fee
der Frauenchor „Cantabile“
Dann müssen wir nach Hause gehen.
Und in der Chronik da wird stehen,
wie schön es doch mal wieder war.
Wir danken dir Heike – es war wunderbar!!!
Birgit Heinrich, 21.06.2008
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